♀ Hildegard VON EGISHEIM-DAGSBURG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Hildegard VON EGISHEIM-DAGSBURG |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1024 |
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Tod
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1094 |
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Heirat
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1042 |
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Notizen zu dieser Person
Hildegard von Egisheim (* 1024; † 1094) war ein Mitglied der Grafschaft Egisheim und wurde Die Stammmutter der Staufer.
Ihre Abstammung ist nicht eindeutig geklärt. Nach den neusten Forschungen[1] wird sie als Hildegard von Egisheim (* um 1028, † Herbst 1094), Tochter des Grafen Gerhard III. von Egisheim-Dagsburg bezeichnet. In der älteren Literatur wird sie auchHildegard von Schlettstadt genannt oder den Grafen von Mömpelgard, Bar und Mousson zugeordnet. Die Benennung nach Schlettstadt ergibt sich aus dem von Ihr um 1087 bis um 1094 in Schlettstadt gestifteten Klosters St. Fides (Sainte Foy), die älteste Staufer-Grablege im Elsass, in dem sie auch begraben liegt. Die LinieMousson-Bar war die ihres Vetters Ludwig von Mousson, der Sophia von Bar heiratete. Deren Sohn Dietrich I. vermählte sich mit Irmintrud, Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund und Erbin von Mömpelgard.
Hildegard gehörte damit einer der vornehmsten Familien im Elsass an. Der Bruder ihres Vaters war Bischof Bruno von Toul, der spätere Papst Leo IX.. Neuen Forschungen von Eduard Hlawischkazufolge war Hildegard über ihre Mutter Bertha auch eine Urenkelin König Konrads III. von Burgund.
Legendenhaft wird erzählt, dass aus Anlass ihrer Hochzeit mit Friedrich von Büren 1044 das Wäscherschloss bei Wäschenbeuren erbaut wurde, in dem sie mit ihrem Gatten gelebt haben soll. Obsich der Beiname ihres Gatten "von Büren" auf das spätereWäschenbeuren und damit das Wäscherschloss bezieht, wird von Vielen Historikern angenommen, ist aber nicht nachgewiesen.
Wie oben bereits genannt, stiftete Sie das Kloster St. Fides in Schlettstadt, wo sie auch begraben wurde. Das Grab in der Krypta wurde 1892 untersucht; man stellte fest, dass ihr Leichnammit einer dicken Kalkschicht bedeckt worden war, woraus man schloss, dass Hildegard ein Opfer der Pest geworden war. Ihre Gesichtszüge hatten sich in dem Kalk abgedrückt, so dass Abgüsse ihrer Büste hergestellt werden konnten. Ein Exemplar befindet sich heute im Museum im Wäscherschloss. Hildegards aufdiese Weise entstandene Totenmaske gilt als das einzige lebensecht erhaltene Portrait eines namentlich bekannten Menschen aus dem Mittelalter.
Quellenangaben
1 |
http://de.wikipedia.org/wiki/Hildegard_von_Egisheim
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