Notizen zu dieser Person
erwähnt 1323, 1330, 1346
Landgrafenregest Nr. 1115 um 1350
Abschrift: Staatsarchiv Marburg Kopiar 1, Nr. 140, Bl. 72.
Regest: Demandt, Regesten 2.1, Nr. 140, S. 112.
Heinrich Beyer (Beygir) und sein Sohn Johann haben vom Landgrafen als Lehen das Dorf Retterode, pachtgut, desgleichen die Wüstung Hülsebach, 3 Mansen bei der Stadt Immenhausen und 3 Mansen in Rothwesten (Rutwarssin).
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Heinrich Beyer, 1322 bis gegen 1360 Burgmann
zu Lichtenau. Er trug n. A. Retterode Und Holzbach vom Land-
grafen zu Lehen. Aus seinen Gütern zu Hasselbach ver-
machte er 1355 dem Kloster Germerode 5 Viertel Früchte
jährlichen Zins. Die Wittwe, Else B., und ihre beiden
Töchter Adelheid und Hille, stifteten 1362 ein Seelgeräth
für den Ritter in die Lichtenauer Pfarrkirche. Nach der
Stiftungsurkunde Besass die Wittwe eine Walkmühle und ein
Haus vor dem Niederthore, feiner ein Gut in Velmeden.
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Landgrafen-Regest Nr. 10887
1355 Januar 24
Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg. Pergament, mit einem anhängenden Siegelbruchstück. Rückwärtiges Rubrum saec. XIV.
Abschrift: Staatsarchiv Marburg Kop. 229, Germeröder Kopiar A, S. 191. Das Datum lautet hier irrig: 1305.
Regest: Schmincke, Germerode, S. 62 f. Nr. 142; Huyskens, UB Klöster an der Werra, S. 413 f. Nr. 1056.
Heinricus, von Gottes Gnaden Landgraf des Hessenlandes, bekundet, daß Heynricus gen. Beyger, Ritter, mit seiner Zustimmung dem Propst und Konvent zu Germerode fünf Viertel halb Roggen und Hafer zu Michaelis aus seinen vom Landgrafen zu Lehen gehenden Gütern zu Hasilbach verkauft habe.
Empfänger: die Käufer.
Siegler: der Aussteller.
Sabbato proximo ante conversionem s. Pauli.