Severinus BINIUS

Severinus BINIUS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Severinus BINIUS
Beruf Generalvikar
Religionszugehörigkeit katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1573 Randerath, Jülich, NRW, D nach diesem Ort suchen
Tod 14. Februar 1641 Köln, 50677, NRW, DE nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Severin Binius wurde Als Sohn der Eheleute Simon Binius, der Quästor, d.h. Stadtrentmeister war und Johanna, geb. Reck im Jahre 1573 in Randerath, Kreis Jülich, geboren. Er hatte noch fünf weitere Geschwister.

Am 4. November 1591 schrieb sich Severin Binius in die Universitäts-Matrikel der Stadt Köln ein und legte damit den Grundstein seiner eigenen Ausbildung.

Nach empfangener Priesterweihe erhielt er im Jahre 1598 eine Stelle als Professor an dem Laurentianer-Gymnasium in Köln die er bis 1611 behielt. In dieser Zeit widmete er sich auch dem Theologiestudium.

1599 wurde er Baccalaureus, 1603 Baccalaureus formatus und 1605 wurde er Licentiat.

Im Jahre 1598 erhielt Severun Binius eine Kanonikats-Präbende An der Stiftskirche St. Margreten in Köln, die er später mit einer Priesterpfründe An Gereon vertauschte.

1601 wurde er zum Dekan der artistischen Fakultät der Universität Köln gewählt.

Im Jahre 1606 veröffentlichte Binius zu Köln eine Konzilien-Sammlung in 4 Bänden, der 1618 eine 2. Auflage ebenda folgte. Ferner gab er die Kirchengeschichte der Eusebius, Sokrates, Theodoretus, Sozomenus und Evagrius heraus.

1607 wurde er Stiftsherr von S. Gereon zu Köln und erhielt die Präbende Der 3. gratiae.

Am 28.6.1610 wurde Binius, damals 37 Jahre alt, Domherr und erhielt durch Wahl die durch den Tod von Walter Xylander freigewordene Dompfründe Der 1. gratiae.

Am 15.11.1627 wählte die Universität Köln ihren Professor der Theologie zu ihrem Rektor; dann wiederholt in den folgenden Jahren. Binius verwaltete diese Amt bis zum 9.12.1629.

Am 6.10.1631 in Bonn ernannte Erzbischof Ferdinand den Severin Binius als Nachfolger des Generalvikars Johann Gelen, der am 30.4.1631 verstorben war. Die Tätigkeit als Generalvikar übte er bis zu seinem Tode Aus. Ebenso wurde Binius Geheimrat des Erzbischofs.

Severin Binius verstarb, vom Schlagfluß gerührt, in seinem 68. Lebensjahr am 14. Februar 1641, als ältester Priester und Kapitularkanonich. Bestattet wurde er am 18. Februar im Domchor-Umgange nahe der Stephanskapelle. Das Wappen des Grabsteinesaus schwarzem Marmor war bereits 1821 abgeschlissen; später stand der Grabstein (noch 1940) auf der nördlichen Domterasse.

Quellenangaben

1 http://en.wikipedia.org/wiki/Severin_Binius

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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