♂ Johann Philipp SEIP(P)
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Philipp SEIP(P) |
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Beruf
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Oberpfarrer |
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Bad Pyrmont, Niedersachsen nach diesem Ort suchen |
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title
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Magister |
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Notizen zu dieser Person
Dieser studierte in Gießen, war danach einige Jahre als Hauslehrer derKinder des Herrn von Cramer in Schlitz (Hessen) tätig und seit 1673 Lehrer am Pädagogium in Gießen. Als im Juli 1680 die Pfarrstelle in Oesdorf ausgeschrieben worden war, bewarb er sich und wurde als Pfarrer angenommen. Er war offensichtlich ein guter Prediger und erfreute sichbald größter Beliebtheit. Von den Gästen des berühmten Pyrmonter Fürstensommers 1681 besuchte der Große Kurfürst von Brandenburg regelmäßig die Gottesdienste Seips. Bei dieser Gelegenheit lernte Seip auch das von der Gemahlin des Kurfürsten, Luise Henriette von Oranien, gedichtete Lied „Jesus meine Zuversicht“ kennen und führte es in Oesdorf ein. Am 31. Juli 1686 wurde Seipzum Inspektor aller Kirchen der Grafschaft Pyrmont ernannt. Er fühltesich in der Grafschaft Pyrmont sehr wohl und lehnte 1699 sogar das Angebot des Herzogs Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow ab, bei diesemHofprediger zu werden. Mit seiner Ehefrau Anna Elisabeth Köhler, aus Oberweimar bei Marburg, hatte Seip neun Kinder, von denen keines im Kindesalter verstarb.
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