♂ Johann MALSIUS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Johann MALSIUS |
|
|
|
Beruf
|
Prediger (von 1606 bis 1631) in Magdeburg, St. Katharinen |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
1599 bis 1606 Diakon St. Jacob, dann von 1606 bis 1631 Oberpfarrer zuSt. Katharinen in Magdeburg. Nach der Zerstörung flüchtete er zu seinem Bruder nach Halle, wurde Pfarrer in Radwell, dann von 1632 bis 1635 Superintendent in Querfurt und dann bis 1638 Domprediger in Halle.
Johann Malsius wurde als Sohn des Stahl- und Eisenhändlers Caspar Malsch geboren. Er studierte ab 1592 Theologie an der Universität Wittenberg und erwarb dort den Abschluss als Magister. 1599 wurde er Diacon ander St.-Jacobi-Kirche in Magdeburg, 1608 Oberpfarrer an St. Katharinen. Bei der Zerstörung Magdeburgs 1631 verlor er seinen gesamten Besitzund flüchtete zu seinem Bruder Simon Malsius, dem Kanzler des Erzstifts Magdeburg in Halle. Im gleichen Jahr wurde er zunächst Pfarrer in Radewell bei Halle, 1632 Oberpfarrer und Superintendent in Querfurt, 1635 lutherischer Domprediger in Halle (Saale).
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.