Walter Konrad VON SCHICKFUS UND NEUDORFF

Walter Konrad VON SCHICKFUS UND NEUDORFF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Walter Konrad VON SCHICKFUS UND NEUDORFF
Beruf Hauptmann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. April 1873 Kulm (Chelmno/Weichsel), Pommern, Polen nach diesem Ort suchen
Bestattung Dormans, Frankreich nach diesem Ort suchen
Tod 7. September 1914 Montmirail, Frankreich nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Mai 1909 Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Mai 1909
Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
Martha Luise Elisa VON SANTEN

Notizen zu dieser Person

Hauptmann Konrad Walter von Schickfus und Neudorff, am 8. April 1873 in Kulm als Sohn des Obersten und Rittergutsbesitzers Konrad Emil von Schickfus und Neudorff geboren, gehörte 1883-88 der Kadettenschule zu Wahlstatt und 1888 bis Januar 1892 der zu Groß=Lichterfelde an. Nach bestandenem Abiturientenexamen trat er 1892 als Fähnrich in das Garde=Füsilier=Regiment zu Berlin ein. Vom 3. April 1892 bis zum 19. November1892 besuchte er die Kriegsschule in Neiße. Am 27. Januar 1893 zum Leutnant befördert, wurde er 1897 bei der Neuformierung des 5. Garde=Regiments zu Fuß mit der Hälfte des Offizierkorps der Garde=Füsiliere zusammen in das genannte Regiment übernommen und am 31. Mai 1901 zum Oberleutnant ernannt. Von 1901-1905 war er zur Kriegsakademie kommandiert.Am 22. März 1907 als Hauptmann und Kompagniechef in das GroßherzoglichMecklenburgische Grenadier=Regiment Nr. 89 versetzt, erhielt er die 3. Kompagnie, die er 7 1/2 Jahre führte. Nach Ausbruch des Krieges wurde er als ältester Hauptmann des Regiments für den vor Lüttich gefallenen Major von Arnim mit der Stelle eines Bataillonskommandeurs betrautund übernahm am 7. August das III. Bataillon des Grenadier=Regiments Nr. 89. Er führte das Bataillon von Lüttich an durch Belgien und durchFrankreich bis Corrobert. Im siegreichen Gefecht bei Corrobert, beim Nehmen einer französischen Batterie, am 4. September schwer verwundet,kam er in das Lazarett der Schule zu Montmirail. Hier starb er am 7. September 1914, kurz bevor die Stadt wieder von den Franzosen genommenwurde. Er liegt im dortigen Schulgarten beerdigt, von wo er nach Beendigung des Krieges in sein Erbbegräbnis zu Schwerin überführt werden wird.

Quellenangaben

1 Hauswaldt´sches Familienarchiv Band 1
Kurztitel: Hauswaldt´sches Familienarchiv Band 1

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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