Hermann Heinrich GIERGA

Hermann Heinrich GIERGA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hermann Heinrich GIERGA
Beruf Grubenarbeiter in Lipine, nach 1909 nach Leuber, Im Einwohnerverzeichnis Leuber 1941 ist er noch verzeichnet: Gierga Hermann, Arbeiter, wohnhaft Nr. 57 (Bauernhof von Karl Klose)
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 14. August 1887 Walzen, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien (heute Walce, Polen) nach diesem Ort suchen
Geburt 9. August 1887 Walzen, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien (heute Walce, Polen) nach diesem Ort suchen
Tod Harsum, LK Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Vertreibung aus Schlesien etwa 1942 Harsum, LK Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Februar 1909 Lipine, Kreis Beuthen, Schlesien (heute Lipiny, OT Swietochlowice, Polen) nach diesem Ort suchen
Heirat 16. November 1935 Klein Pramsen, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Februar 1909
Lipine, Kreis Beuthen, Schlesien (heute Lipiny, OT Swietochlowice, Polen)
Maria Margaretha RYBARCZYK
Heirat Ehepartner Kinder
16. November 1935
Klein Pramsen, Kreis Neustadt, Ober-Schlesien
Anna NOWAK

Notizen zu dieser Person

Walzen liegt rund 11 km südöstlich der Kreisstadt Krapkowice (Krappitz) und 33 km südöstlich der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln am Straduna-Bach (Stradunia), einem Zufluss der Oder, in der historischen Region Oberschlesien.


Walzen ist eine Gründung des Zisterzienserklosters Leubus und wurde 1228 erstmals als Walchi erwähnt. Bereits 1260 bestätigte der Oppelner Herzog Wladislaus I. jedoch das Norbertinerinnen-kloster in Czarnowanz als neuen Besitzer des jungen Ortes. 1290 wird Valetz im Zehntverzeichnis des Bistums Breslau aufgeführt und für 1330 ist mit Paulus von Walicz der erste Pfarrer und damit das Bestehen einer eigenständigen Pfarrei Walzen (=Walicz) nachgewiesen.


Im 14. Jahrhundert lösten sich die schlesischen Herzogtümer und mit ihnen Walzen von Polen und unterstellten sich dem böhmischen König. Aus Böhmen kommend brachten dann die Hussitenkriege auchWalzen schwere Zerstörungen. Später dezimierten der Dreißigjährige Krieg sowie eingeschleppte Seuchen die Bevölkerung.


So wie der größte Teil Schlesiens fiel Walzen 1526 an die Habsburger und 1742 an Preußen. Das später dem Landkreis Neustadt O.S. zugeteilte Walzen war schon im 16. Jahrhundert von den Czarnowanzer Norbertinerinnen an weltliche Besitzer übergegangen. Die Adelsfamilie von Schweinichen baute in ihrem Besitz Walzen 1675 ein Schloss, das 1815 von der Familie Walliczek gekauft wurde und 1847 andie Familie von Seher-Thoss überging.[2] Aufgrund ihrer Verschuldung wurde der Walzener Gutsbesitz aber 1929 verstaatlicht und der Landbesitz aufgeteilt. Dies bot dem Dorf neue Entwicklungsmöglichkeiten: So wurde im Schloss eine Landwirtschaftsschule für Mädchen eingerichtet und es entstanden neue Höfe und Wohnbauten.


Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 verblieb Walzen wie der gesamte Stimmkreis Neustadt beim Deutschen Reich.

Quellenangaben

1 KB Walzen St. Valentin
2 Persönlicher Kontakt mit
3 KB Lipine (Katowice)
Autor: Archiv der Erzdiözese Katowice

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
Einsender user's avatar Manfred Mackert
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