♂ Friedrich III. VON GOSECK
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Friedrich III. VON GOSECK |
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Beruf
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Graf |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
Er war der jüngere Sohn des Pfalzgrafen Friedrich I. von Sachsen aus dem Hause Goseck und der Agnes von Weimar. 1056 folgte er seinem ermordeten Bruder Dedi als Pfalzgraf von Sachsen. DieSchwäche der Zentralgewalt nutzte er rigoros aus. 1063 zog er mit nach Ungarn. Seit 1066 geriet er mit Kaiser Heinrich IV. wegen dessen Rekuperationspolitik in Streit, blieb jedoch kaiserlich bis zum Tod seines Bruders Adalbert I. von Goseck, dem Erzbischof von Hamburg-Bremen, im Jahre 1072. Er erhielt unter anderem das Salzregal und Münzregal für Sulza und nahm 1070 an derAbsetzung Herzog Ottos von Northeim teil. Auch stritt er mit den Bischöfen von Halberstadt und deren Vasallen, den Grafen von Supplinburg. Er war Mitführer der sächsischen Opposition. Nachder Schlacht bei Homburg an der Unstrut musste er sich unterwerfen und wurde 1075 vom König nach Pavia verbannt, wo er anderthalb Jahre festgehalten wurde. Bei dem ersten größeren bewaffneten Aufeinandertreffen der beiden Könige Heinrich und Rudolf in der Schlacht bei Mellrichstadt am 7. August 1078 war Friedrich ein Befehlshaber der sächsischen Truppen. 1085 unterwarf ersich endgültig und zog sich danach zurück.
Quellenangaben
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Internetseite von Reuffurth (Karl) Heinz; http://familie-reuffurth-und-verwandte.de/Familie%20Reuffurth%20und%20Verwandte/ab7597.htm
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