♂ Johann RIVE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann RIVE |
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Religionszugehörigkeit
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röm.-Kath. |
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Notizen zu dieser Person
Kaufmann und Weinhändler zu Recklinghausen, seit 1628 zu Dülmen; wird 1589 mit 3/4 des Zehnten des Sadelgutes Heldringhausen behandet, im Rate zwischen 1601 und 1626, kauft am 01.03.1604 das andere Nachbarhaus am Markt ("Harpenhaus") von Caspar Freitag und verkauft es am 08.07.1606 an seinen Schwager Heinich Rumschüßel und Cecilia von Dellwig, erneuter Verkauf am 21.03.1615an den Neffen Berthold Rive für die Vikarie ss. Annae et Jacobi an der Pfarrkirche, schließt 1615 einen Erb- und Unterhaltsvertrag mit seiner kinderlosen Tante Bertha von Westerholt, diesich beim Rat beklagt habe, sie sei von ihren Verwandten (ihrer Schwester Catharina, Johanns Mutter also, Catharinas Sohn aus zweiter Ehe, Johann Nagel, somit Johanns Halbbruder und anderen)undankbar behandelt worden, man habe ihr "ein drunk" verweigert und sie zur Erde gestoßen, dass ihr die "krück" zerbrochen sei; lediglich Johann Rive und Anna von Dellwich hätten sie angenommen und sollten daher alles erben; Johann wird am 30.12.1617 im Bremer Kaufmanns-Akzise-Rechnungsbuch mit der Ausfuhr von einer halben Tonne Met vermerkt; zahlreiche weitere VerkäufevonLand und Verpfändungen, zuletzt auch des Heldringhäuser Zehnten an den Kurköln. Richter Heinrich Rensing am 02.10.1628, dannach verläßt er die Stadt und zieht nach Dülmen.
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