Notizen zu dieser Person
Hügel (Heigel, Hiegel), Jeremias: auch als Hiegel (vgl. email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011) oder Heigel (vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 196) bezeichnet. geb. 17.12.1707 in Annweiler, ~ am 21.12.1707 ebd. - 9.11.1775 in Pelzmühle bei Hengsberg; luth.; Müllermeister, Gemeinsmann in Pelzmühle bei Hengsberg (vgl. email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011); Sohn des Nagelschmieds Johann Jacob Hügel (17.12.1672 Mittelbergheim/Elsaß – 15.5.11765 Annweiler; °° 6.9.1701 Vorderweidenthal) und der Anna Petri (1685 – 12.7.1715 Annweiler imAlter von 30 Jahren). °° I mit Anna Louisa Santmeier (um 1720 – 15.6.1754 Pelzmühle bei Hengsberg; vgl. luth. KB. Battweiler; email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011). Vater des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Pelzmühle Hengsberg, Johann Nicolaus „der Alte“ *Hügel; NN. Hügel (geb. 1.11.1750),des Johann Jacob Hügel (13.5.1756 Pelzmühle bei Hengsberg ; °° 13.4.1779in Nünschweiler mit Louisa Rothaar aus Windsberg), Friedrich Hügel (17.12.1758 Pelzmühle bei Hengsberg – 13.4.1759 ebd.) und des Ackerers Georg Jacob Hügel (geb. 22.3.1760 Pelzmühle bei Hengsberg – 1794 Lambsborn; °° 23.5.1785 Battweiler mit Margaretha Elisabetha Trautmann) (vgl. email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011). °° II 7.4.1763 mit Appollonia Weber (geb. um 1720 ��� nach 7.4.1763 Nünschweiler; vgl. luth. KB Battweiler-Dellfeld) (vgl. email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011). Jeremias Hügel erbte von seinem am 1.2.1738 in Hengsberg verstorbenen Vetter Johann Nikolaus *Fuhrmann die Pelzmühle bei Hengsberg (vgl. email Dr. Hermann Müller, Heppenheim vom 5.6.2011; Kampfmann, L.: „Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14).). Angesichts der langjährigen Streitigkeiten um die Mühle, bracht Jeremias Hügel die Pelzmühle ab, und verlegte diese an die Stelle, wo heute noch geringe Reste vorhanden sind (vgl. Kampfmann, L.: ���Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14). Im Mühlenprotokoll für das Oberamt Zweibrücken vom 6.1.1745 (vgl. LA Speyer Best B2 Nr. 294/7 und 295/3-5) wird die Mühle wie folgt beschrieben: “ist die letzte Mühle im Oberamt, die durch dieWalshauser Bach (Felsalbe) getrieben wird, liegt 1 Büchsenschuß auf der Seite von dem Dorf Hengsberg, ist 1740 ganz neu wieder aufgebaut worden. Sie hat 1 unterschl. Wasserrad, welches 1 Mahlgang und 1im Trillis angehängten Schälgang treibt. Etwa 40 Schritt von dem Gebäude ist ein herrschaftlicher Weiher, aus dem das Wässerchen fließet, der das Wasserrad bewegt. Jeremias *Heigel (Anm.: = Jeremias Hügel) ist der Erbbeständer, entrichtet 1 Ma. Korn 2 Ma. Hafer jährlich als Pacht.” (vgl. Kampfmann, L.: „Wie die Pelzmühle entstand und verging“; in: Pirmasenser Geschichtsblätter Jg. 6 1936, vom 9.4.1936, Blatt 4, S. 13-14; Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 196).