Johann VON BEHR

Johann VON BEHR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann VON BEHR
Beruf Drost,Grossvogt

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. Juli 1577 Edwahlen, Kurland (Edole, Lettland) nach diesem Ort suchen
Tod 27. August 1628 Celle, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 25. Mai 1603 Ahlden nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
25. Mai 1603
Ahlden
Maria Marie VON BOTHMER

Notizen zu dieser Person

Johann von Behr wird am 5.07.1577 in Edwahlen (Kurland) geboren. Generation No. 15

Ab dem Jahr 1590 besuchte er mit seinem Bruder Dietrich für fünf Jahre die Schule zu Braunschweig. Anschließend studierten beide zusammen in Wittenberg, Tübingen und Straßburg. Nach Vollendungder Studien reisten sie durch Frankreich, Italien, Braband und Holstein.

1601 begab Johann sich für ein Jahr nach Speyer, um sich weiter auszubilden.


1603 übergab ihm sein Vater das Gut zu Hoya zur Verwaltung.


1610 erhält er nach dem Tode seines Schwiegervaters das Amt Ahlden als Drost auf 15 Jahre, wegen seiner Forderungen von 20000 Rthlr. auf dem Haus Hoya und 1000 Rthlr. auf dem Haus Ahlden. 1625 wird diese Drostenschaft für ihn und seine Erben auf 10 Jahre verlängert. In seiner Zeit wird das Schloß zu Ahlden neu erbaut. Er hat den Bau geleitet und mußte 1500 Rthlr. darin mit verwenden.

Bei der Teilung der Güter 1613 erhielt er die Burglehnen zu Hoya und die Holzungen zu Häuslingen.


Ebenfalls 1613 kauft er von Joachim von Ahlden und dessen Gemahlin Lucie von Honstedt den Korn- und Schmalzehnten zu Krelingen, Amtvogtei Fallingbostel, für 2800 Speciestaler. Joachim von Ahlden war der letzte seines Geschlechtes. Er starb 1616 ohne männliche Nachkommen.

1614 kaufte er von Margarethe Recker einen Hof zu Hoya und 1617 Land von Carl Helmke.


1618 befördert ihn der Herzog Christian von Braunschweig zur Großvogtstelle in Celle; sei Vorgänger war Vollradt von der Decken gewesen. Zu den Verrichtungen des Großvogt gehörte es auch, fürden Bedarf der Hofhaltung des Herzogs zu sorgen.

1623 Reise nach Spanien, mit Bruder Dietrich.


Nach dem Tod von Fritz von dem Berge wurde er 1624 mit dem Erbküchenmeister- und Erbschenkenamt des Fürstentums Lüneburg für sich und seine Erben belehnt.


Am 27.08.1628 ist er zu Celle gestorben. Der damalige Hofprediger Bruno von Broitzen hat am 8.10. eine Leichenpredigt für ihn gehalten.



Von ihm und seiner Frau Maria von Bothmer, Tochter des Drostes zu Ahlden, Friedrich von Bothmer und der Sophie von Frese, gibt es in der Kirche zu Ahlden über der Tür des Amtsstuhls noch ein gemaltes Fenster, welches beide Wappen und folgende Inschrift enthält: "J. B. M. v. B. 1612 zeugt, war er am 25. Mai 1603 verlobt, und am 8. September ehelich verbunden." Sophie starb am 06.03.1630 in Ahlden.


Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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