♂ Benedictus III. SIMENS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Benedictus III. SIMENS |
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Beruf
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Berg- und Hüttenherr, Kaufmann, Diplomat |
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Notizen zu dieser Person
Ratsherr und Großkämmerer
Bürger, Berg- und Hüttenherr, Kaufmann sowie städtischer Diplomat zu
Goslar.
Rats- und Münzherr (1550 - 1574), Großkämmerer (1563) und Sechsmann im
Engeren Rat (1565) der Reichsstadt Goslar; Geisel bei Herzog Heinrich
dem Jüngeren (1552), auf diplomatischen Missionen für die Stadt in
Wolfenbüttel (Ende 1552), Hildesheim (1556) und zur Huldigung für
Kaiser Maximilian II. in Wien (1559 mit Albrecht Cämmerer, siehe
dort).
Besitzt das Haus des Vaters in der Bergstraße.
Seine fünf namentlich genannten Kinder stimmen am 4. 5. 1576 gemeinsam
dem Verkauf eines Hauses an der Königsbrücke, das ihnen wegen des
Vaters aus dem Erbe von Tile Schmedenstedts Witwe Maria Münster
zufällt, an Fabian Luther zu. Über den Verwandtschaftsgrad mit ihr
läßt sich begründet vermuten, daß es sich um das früher in
Siemens-Hand befindliche Haus am nördlichen Abzuchtufer und der
Westseite des Hohen Wegs zu handeln scheint, da die drei anderen Ecken
der Kreuzung Hoher Weg/Königsbrücke und Klaperhagen/Abzucht mit Besitz
geistlicher Stiftungen belegt sind. Demnach ist Maria Münster offenbar
in weiblicher Linie eine Siemens-Nachkommin, wohl Benedicts III.
Cousine.
Mitgeteilt von Herrn Gunnar Söffge, Goslar am 10.11. 2004
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