Johann VON LINNICH GEN. BERTOLF

Johann VON LINNICH GEN. BERTOLF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann VON LINNICH GEN. BERTOLF
Beruf Ratsherr (RH), Schöffe, Stadtgesandter in Aachen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1290 Aachen nach diesem Ort suchen
Tod 28. Juli 1351 Aachen nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1320

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1320
Aleidis ...

Notizen zu dieser Person

1343 bis 1351 RH,Schöffe,Stadtgesandter in Aachen. 1338 Dez 22: Zeugen eines Ratsbeschlusses waren die Ratsherren Johann, H err Bertholfs Enkel, für die Scherptorgrafschaft,und Werner, Herr Bertolf s Enkel, für die St. Jacobsstraße. 1340 ist er einer von 13 Schiedrichtern in einem Rechtsstreit zwischen e inem Aachener Bürger mit dem Abt von Cornelimünster. 1343/51 Schöffe,RH und Gesandter von Aachen (Joannes Bertholffi) 1346 Juli 4 Bürge für Abt und Konvent von Cornelimünster 1349 mehrfach städtischer Gesandter, nach Jülich, Lövenich, zu einer Hin richtung,nach Neuenhausen und nach Limburg. Er bezahlt 5 Schillinge Zins für ein Gymnicher Lehen. Auf dem kleinen Münsterkirchhof befand sich sein Grab mit der Inschrift

"Hic iacent Joes. dictus Bertolff, scabinus Aquensis, et Aleidis, uxo r eius, sepulti anno Dni 1353 in vigilia nativitatis B. Mariae, orate pr o eis". Das Burtscheider Totenbuch enthält unter dem 28.7. die Eintragung
"O. Johannes dictus Bertolf et uxor eius Aleydis, don. eorum 6 m." un d im älteren Totenbuch des Münsterstiftes lesen wir unter dem 27. Mai: Al edis, soror nostra, uxor Bertolfi, pro cuius anniversario habemus 41 dena rios de domo in foro". Trotz der hier mitgeteilten Grabschtift muß das Ja hr 1351 als Todesjahr des Johannes Bertolf angenommen werden. Im Janur di eses Jahres kommt er zum letztenmal als Besiegler einer Schöffenurkunde v or. Sein Name und Siegel fehlt aber bei der wichtigen Urkunde vom 28.7.13 51, wodurch BM, Schöffen und Rat ihren Beitritt zum Landfriedensbund erkl ären. Johann muß also damals bereits tot gewesen sein. - Aleidis Tod mu ß spätestens zu Anfang der dreißiger Jahre des 14. Jhs erfolgt sein, sons t wäre er im jüngeren Totenbuch verzeichnet. Da die ungewöhnliche Grabsch rift statt des üblichen Todesdatums das Begräbnisdatum meldet, und zwar d as beider Ehegatten an dem gleichen Tage, so müssen wir annehmen, daß hie r eine Zeitlang nach dem Tode die Überführung der Leichen in eine gemeins ame Gruft stattgefunden hat. Der damals häufige Gebrauch von Steinsärge n machte das möglich.

Quellenangaben

1 v. Broich

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Hochgeladen 2013-08-13 19:08:58.0
Einsender user's avatar Heinz Reuffurth
E-Mail hreuffurth@gmail.com
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