Gerhard IV. VON GELDERN UND ZÜTPHEN

Gerhard IV. VON GELDERN UND ZÜTPHEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gerhard IV. VON GELDERN UND ZÜTPHEN
Beruf Graf von Geldern und Zütphen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1190
Bestattung Münsterkirche, Roermond nach diesem Ort suchen
Tod 22. Oktober 1229
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margarete VON BRABANT

Notizen zu dieser Person

Folgt 1207 als Gf von Geldern und Zütphen, hält im deutschen Thronkrie g treu zu den Staufern, wird 1213 von Ks Otto IV. von Braunschweig aber unterworfen und muß 1214 an der Schlacht beiBouvines gegen Frankreich und Staufer teilnehmen; unterwirft sich Friedrich II. von Staufen, bekommt alle Reichslehen bestätigt; streitet jahrelang mit B Otto von Lippe-Utrecht (1215/27),schließt Frieden mit ihm 1226 und hilft ihm gegen die Friesen: Schlacht bei Coevorden 1227, wo Otto fällt. Gerhard gerät nur kur z in Gefangenschaft; er gewinnt etliche Rheinzölle und denZoll im Bistum Utrecht und Anteile des bischöflichen Zehnten (!); streitet auch viel mit Holland, Brabant und den Eb von Köln, alles auch Lehnsherren in Gelder n; achtet auf gute Beziehungen zu Kleve und Jülich, auch traditionelle Gegner der Eb von Köln (damals Engelbert lI. von Berg) --- Gerhard IV. konnte die geldrische Machtposition durch den Zugewinn mehre rer Rheinzölle und dea Zolls im Bistum Utrecht sowie von Anteilen am bisc höflichen Zehnten weiter stärken. Mit Holland, Brabant und den Erzbischöf en von Köln gab es Auseinandersetzungen. Im deutschenThronstreit hielt G erhard IV. treu zu den Staufern. --- Gerhard IV. folgte 1207 seinem Vater als Graf von Geldern-Zütphen. Im Th ronkrieg hielt er treu zu den Staufern, bis er 1213 von Kaiser Otto IV. v on Braunschweig unterworfen wurde. Infolgedessen musste er 1214 auf desse n Seite an der Schlacht bei Bouvines gegen Frankreich und Staufer teilnehmen. Nach der Niederlageunterwarf er sich Friedrich II. von Staufen un d wurde in allen Reichs-lehen bestätigt. Jahrelang (1215-1227) stritt Ger hard mit Bischof Otto von Lippe-Utrecht, schloss dann jedoch Frieden un d half ihm gegen die Friesen. Er nahm an der Schlacht bei Coevorden teil , in der Otto 1227 fiel, Gerhard jedoch nur kurzzeitig in Gefangenschaft geriet. Gerhard gewann einige Rheinzölle, den Zoll im Bistum Utrecht und Anteil e am bischöflichen Zehn-ten. Er stritt auch viel mit Holland, Brabant und den Erzbischöfen von Köln, die alle auch Lehensherren in Geldern waren. Mit Kleve und Jülich, traditionellen Gegenern Kölns unterhielt er gut e Beziehungen.

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Hochgeladen 2013-08-13 19:08:58.0
Einsender user's avatar Heinz Reuffurth
E-Mail hreuffurth@gmail.com
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