Notizen zu dieser Person
besuchte dasGoethe-Gymnasium seiner Vaterstadt und legte Frühjahr 1913 die Reifeprüfung ab. Seit Sommer-Semester 1913 studierte er Chemie an der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften zu Frankfurt/Main/M. Am 10.8.1914 trat er als Kriegsfreiwilliger in das Heer ein und stand vom 16.9.1914 bis zu seiner Entlassung am 23.7.1918 als Leutnant der Reserve beim 2. Nassauischen Feld-Artillerie-Regiment "Franffurt" Nr 63 an der Westfront. Im Januar 1919 nahm er das Studium an der Universität Frankfurt/Main wieder auf und bestand Ende des Winter-Semesters 1919/20 das erste, Ende des Winter-Semesters 1920/21 das zweite Verbands-Examen. Von März 1920 bis März 1921 war er Assistent an der Universit¨t und promovierte November 1923 auf Grund seinerArbeit "Untersuchungen über die Ringfestigkeit und Hydrierung von Chinolinbasen" zum Dr. phil.nat. Vom 1.1.1924 arbeitete er als Praktikant in einer Apotheke und trat Februar 1925 in einerFabrik als Chemiker ein. Winter-Semester 1925/26 und Sommer-Semester 1926 studierte er an der Universität Frankfurt/Main/M und Winter-Semester 1926/27 an der Universität Marbug, wo er dasStaatsexamen für das höhere Lehrfach (Chemie, Physik, Mathematik) ablegte. Am 1.5.1927 trat er als Chemiker bei der I. G. Farben-Industrie, Werk Dormagen Cellulose-Laboratorium ein. Eisernes Kreuz 2. Klasse.
Heinz
Reuffurth
