Notizen zu dieser Person
Er erlernte das Schmiedehandwerk, war lange Zeit in der Fremde (auf Walfisch - Jagden bis Grönland, zu Fuß bis Moskau), diente bei der Train, machte
sich nach seiner Verheiratung selbstständig, erbaute sich neben dem elterlichen
Haus eine Schmiede mit Wohnung, übernahm dann nach dem Tode seines Vaters die Gast- und Landwirtschaft und verkaufte die Schmiede an den Schmiedemeister
H.Kumpe. In 1883 brannte Stall und Scheune ab, wurden aber in verbesserter
Form wiederaufgebaut. Später baute er noch an und verlegte in diesen Anbau die Gastwirtschaft. Er war ein strebsamer Geschäftsmann, welcher durch seine reiche Erfahrung sich zu helfen wußte, so daß er seinen Besitz vermehren konnte. Er erbaute sich einen neuen Hof auf der Fuhrmannsbreite, verkaufte sein altes Hausgrundstück und konnte seiner Familie ein anschauliches Vermögen hinterlassen. Er war mit seiner Frau in herzlicher Liebe verbunden und seinen Kindern ein fürsorglicher Vater.