Caspar EUVELSTEDTER

Caspar EUVELSTEDTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Caspar EUVELSTEDTER
Religionszugehörigkeit LU.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Januar 1529 Bamberg (?) nach diesem Ort suchen
Tod 1599 Kastl b. Amberg, Oberpf nach diesem Ort suchen
Lebensphase Kastl b. Amberg, Oberpf nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1560 Kastl b. Amberg, Oberpf nach diesem Ort suchen
Heirat 11. September 1582 Kastl b. Amberg, Oberpf nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1560
Kastl b. Amberg, Oberpf
Anna BEER
Heirat Ehepartner Kinder
11. September 1582
Kastl b. Amberg, Oberpf
Barbara SCHMIDT

Notizen zu dieser Person

Er ist 1548 Conventual des Klosters Kastl und dann Prediger geworden. Nach dem Tod das Abtes Michael Hanauer im Jahr 1560 wurde er Vorstand des nun calvnistischen Klosters und nach der Auflösung der "Mönchsgemeinde" dessen Verwalter. Das Geburtsjahr ist in der Seelenbeschreibung nicht genannt. Nur die Geburt am Dreikönigstag. Ich habe dieses Geburtsdatum in dem 1830 erschienen Buch von Ignaz Brunner mit dem Titel : "Das Merkwürdigste von der Herrschaft, dem Gotteshause und Kloster Kastl" gefunden. Die Grabstätte seiner Familie Euvelstätter befindet sich im Kloster Kaslt In der 1644 erstellten Seelenbeschreibung wird er als Eigentümer des Eyvelsttetter Hoff's, Haus Nr. 116 bezeichnet. Darin wohnt der Förster Ulrich Zächmeyer, Förster zu Deinschwang. (GFAhnen Nr. 160) Außerdem der Forstknecht Casimir Grosch, der "Haderlump", sowie der Dienstknecht Michael geisler und Catharina Luther. In der ergänzten Seelenbeschreibung wird der Tagwerker Stephan Biller als Bewohner dieses Hauses Nr. 116 bezeichnet. Darüber hinaus war Conrad Euvelstetter vorübergehend Eigentümer der Herdstatt Nr. 128 im 5. Viertel des Marktes Kastl, ebenfalls der Euvelstetter Hof genannt. Aus seiner 2. Ehe stammen sieben Kinder. Von 5 Kindern haben wir die Tauf-Einträge im Band 1 gefunden. Im Jahr 1563 wurde die bisher noch bestandene Haushaltung im Kloster abgeschafft. Euvelstätter musste das Kloster räumen. Er zog in den Forsthof. den er niederreißen und neu aufbauen ließ Er selbt verfaßte den ersten Entwurf über des Klosters Merkwürdigkeiten. Er hat das Amt des Verwalters 39 Jahre geleitet und in dieser Zeit einige Güter des Klosters Kastl gekauft oder als Erbrecht übernommen. Ein altes Gebäude dieses Forsthofes hat er abreißen und neu errichten lassen. Nachdem die Jesuiten das Kloster wieder zurück erhalten haben wurde zwischen den Jahren 1636-1644 um diesen früheren Klosterbesitz gestritten. Caspar Euvelstedter musste wohl mindestens einen Teil seines Besitzes dem Kloster zurück geben. In seinem Hof war Ulrich Zächmayer, churfürstlicher Förster zu Deinschwang, genannt der Dick, sesshaft. Ihm hat das Klsoter gestattet für die Dauer von drei Jahre weiter in diesem Haus wohnen. Dafür musst er dem Kloster jährlich ein Stück Wild oder sechs Gulden geben. vgl. auch meine Bemerkungen bei Hans Hiltl (GFAhnen Nr. 1214)

Quellenangaben

1 KB Kastl Seelenbeschreibung 1644 (Einleitung)

Datenbank

Titel Seelenbeschreibung von Kastl bei Amberg
Beschreibung In dieser Datei befinden sich die genealogischen Daten von sämtlichen Personen, die in der 1644 erstellten Seelenbeschreibung von Kastl genannt sind. Das Original dieser Seelenbeschreibung kann im Kirchenbuch-Archiv des Bistums Eichstätt eingesehen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch bin ich bereit eine Abschrift zur Verfügung zu stellen.
Hochgeladen 2013-06-28 09:23:03.0
Einsender user's avatar Heinz Ebenhög
E-Mail heinz.ebenhoeg@t-online.de
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