Anna "EHEFRAU EVERSMANN"

Anna "EHEFRAU EVERSMANN"

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna "EHEFRAU EVERSMANN"

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1550
Tod Altenhagen (Gut Altenhagen), Fürstbistum Osnabrück nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Eversmann: 1652 übernimmt der Adlige Hieronymus von Winsheim den Hof Eversmann und gründet dort das „Gut Altenhagen“, auf dem 1712 das steinerne „Pfortenhaus“ und 1717 das „Herrenhaus“ erbaut werden. Gut Altenhagen Das adlig-freie Gut Altenhagen ist geschaffen aus dem ehemaligen Eversmanns Erbe in Altenhagen. Als das Erbe am 4. November 1641 in Diskussion gezogen wurde, kaufte es der nachmalige Oberstleutnant Hieronymus v. Winsheim. Dieser stand 1649 als Hauptmann in niederländisch-spanischen Diensten, trat 1668 in die des Osnabrücker Fürstbischofs Ernst August I. über und nahm später Kriegsdienste bei den Truppen des Münsterschen Fürstbischofs Christoph Bernard v. Galen, der ihn am 22. März 1672zum Oberstleutnant beförderte. Für sein neugegründetes Gut erbat er sich 1657 vom Osnabrücker Fürstbischof Franz Wilhelm Exemtionsprivilegien, wurde jedoch unterm 8. April des genannten Jahres dahin beschieden, daß zuvor die Einwilligung der Stände eingeholt werden müsse. Hieronymus v. Winsheim war in erster Ehe vermählt mit einem Fräulein Schrader, in zweiter Ehe mit Benedikte Gertrud v. Korff aus dem Hause Sutthausen. Beide Ehegatten starben im Jahre 1685 auf Altenhagen ohne Hinterlassung von Leibeserben. Altenhagen ging nun auf den Sohn erster Ehe, Franz Wilhelm v. Winsheim über, dessen Pate der Fürstbischof Franz Wilhelm gewesen war. Er hatte sich anfänglich dem Kriegsdienste gewidmet und war Fähnrich geworden; später hatte er das domkapitularitische GutOvelgünne in Pacht gehabt. Am 22. März 1698 wurden ihm für sein Gut Altenhagen die bereits seinem Vater versprochenen, jedoch infolge Ablebens des Fürstbischofs Franz Wilhelm nicht mehr zuerkannten Exemtionsprivilegien erteilt. Franz Wilhelm v. Winsheim war vermählt mit KatharineSophie v. Böselager, Stiftsdame zu Leeden, Schwester des Johann Joachim v. Böselager auf Honeburg. Da die Ehe kinderlos bliebt stetzte Frauv. Winsheim, die ihren Gatten überlebte, durch testamentarische Verfügung vom 20. Januar 1714 zum Erben des nunmehr ihr gehörigen Gutes Altenhagen ihren Bruder Johann Joachim ein und übereignete es, nachdem der eingesetzte Erbe bereits vor ihr das Zeitliche gesegnet hatte, per donationem inter vivos dessen Sohne, dem damaligen Major, späteren Generalleutnant Karl Heinrich v. Böselager auf Honeburg mit der Maßgabe, daß das Gut niemals geteilt oder mit Schulden beschwert werden dürfe, sondern auf ewige Zeiten unveräußerlich als Witwensitz beim Gute Honeburg verbleiben solle. Der Weisung seiner Tante entsprechend machte KarlHeinrich v. Böselager das Gut Altenhagen, für das ihm am 10. Februar1748 unter ausdrücklicher Festlegung seiner Untrennbarkeit vom Gute Honeburg sowie seiner Bestimmung als Witwensitz zum Fideikommiß. Ihm folgte im Besitze des Gutes sein Sohn Johann Christoph v. Böselager, Landdrost der Ämter Reckenberg und Vörden. Nach dem im Jahre 1793 erfolgten Tode des letzteren vererbte es sich mit Honeburg in Ermangelung eines Sohnes auf seine Tochter Maria Theresia, seit 1789 vermählt mit demKammerherrn Florenz Konrad Ostman v. der Leye, und in der Folgezeit auf deren Nachkommen im Mannesstamme nach dem Rechte der Erstgeburt. Gegenwärtiger Besitzer (1930) des Gutes Altenhagen ist der Landschaftsratder Osnabrücker Ritterschaft Clemens Freiherr Ostman v. der Leyer aufLeye. Das Herrenhaus ist um 1717 erbaut. Die dasselbe umgebenden Wassergräben wurden 1812 zugeschüttet. Über der Haustür befindet sich das Allianzwappen Winsheim-Böselager. Die Exemtionsprivilegien des Gutes sind schon erwähnt. Das Gut war berechtigt in der Hagener Mark. Es besasß und besitzt auch noch jetzt inder Kirche zu Hagen einen eigenen Kirchenstuhl. Im Jahre 1717 wurde von der Witwe v. Winsheim, geb. v. Böselager, ein Erbbegräbnis für das Gut in der Hagener Kirche errichtet. An dem von der Gutsherrschaft gestifteten Hochaltar dieser Kirche ist das Allianzwappen Winsheim-Böselager angebracht. - Die Größe des Gutes beträgt rund 200 Morgen. quelle: Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf vom Bruch

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Titel Brockmeyer - Vorfahren von Thilo und Luisa Brockmeyer
Beschreibung ein kleiner Stammbaum mit den Vorfahren von Thilo und Luisa Brockmeyer
Hochgeladen 2013-04-10 17:40:25.0
Einsender user's avatar Dirk Brockmeyer
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