Adolph Gottlieb FRIEDRICH

Adolph Gottlieb FRIEDRICH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adolph Gottlieb FRIEDRICH
Beruf 1763 Lichtgießer und Seidensieder nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. September 1730 Neubrandenburg, Mecklenburg-Strelitz, Germany nach diesem Ort suchen
Tod 6. November 1809 Greifswald, Pommern, Preussen, Germany nach diesem Ort suchen
Wohnen 1809 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "ZWI. 1763 - 1809") Greifswald, Pommern, Preussen, Germany nach diesem Ort suchen
Heirat 14. Januar 1765

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. Januar 1765
Sophia Dorothea BECHLY

Notizen zu dieser Person

Nach den Aufzeichnungen einer Enkelin, Charlotte (Lotte) Sponholz, besaßAdolph Gottlieb Friedrich "eine große persönliche Achtung. StrengeRechtlichkeit und ein gewisser edler Stolz waren wohl die Grundzügeseines Charakters. Mit großem Fleiß trieb er sein Handwerk, suchte aberseinen Kindern möglichste Erziehung zu geben."[1] Adolph Gottlieb Friedrichs Enkelin, Charlotte (Lotte) Sponholz (*1795),erzählt in ihren Lebenserinnerungen[2], dass ein Graf mit dem VornamenFriedrich wegen seines protestantischen Glaubens mit Karl XII. ausSchlesien nach Schweden gegangen sei. Da er bei den Thronfolgeunruhennach dem Nordischen Krieg zu der unterliegenden Partei gehörte, musste ermit seinem Sohn per Schiff aus Schweden flüchten. Dabei soll er seinGrafendiplom mit den Worten ins Wasser geworfen haben: "Der schwedischeGraf N.N. liegt im Meere begraben, aber Friedrich lebt, und wird in dirfortleben."[1] Dieser Sohn könnte der etwa zwischen 1690 und 1700geborene Vater von Adolph Gottlieb Friedrich gewesen sein.[3] Quellen: Auch Wilhelm von Kügelgen führt in seinen "Jugenderinnerungen eines altenMannes" (Leipzig 1924, S.79) die Legende der (angeblichen) AbstammungFriedrichs von einem schlesischen Grafengeschlecht. Friedrich Wiegand: Aus dem Leben Caspar David Friedrichs:Geschwisterbriefe. Band 1 von Veröffentlichungen der GreifswalderGesellschaft für Kunst und Literatur. Greifswald 1924. Helmut Börsch-Supan, Karl Wilhelm Jähnig: Caspar David Friedrich.Gemälde, Druckgraphik und bildmäßige Zeichnungen. Prestel Verlag, München1973 1.Börsch-Supan/Jähnig, a.a.O., S. 211. 2.Das Original von 1847 ist verschollen. Nach älteren Abschriftenteilediert bei Börsch-Supan/Jähnig, a.a.O., S. 211-212. 3. Derartige Familienlegenden, die stets auf Wurzeln in einem höherenGeburtsstand reflektieren, sind weit verbreitet und entbehren in denallermeisten Fällen jeglicher realen Grundlage. Eltern und Großeltern vonCaspar David Friedrich waren dem bürgerlichen Geburtsstand zugehörig undin Neubrandenburg in unteren und mittleren Arbeiter- undHandwerkerkreisen vielfach sozialisiert. Diesem sozialen Niveau gehörteim 18. Jahrhundert auch die Bechly-Familie an, bei denen dieFamilienlegende im übrigen etwas von hugenottischen Wurzeln zu wissenglaubt.

Datenbank

Titel Kegebein in Mecklenburg
Beschreibung
Hochgeladen 2013-03-05 09:38:07.0
Einsender user's avatar Harald Kägebein
E-Mail harald_kaegebein@web.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person