♂ Adolf BÜRGER
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Adolf BÜRGER |
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Notizen zu dieser Person
(Die Familie Bürger (livländisch-fränkischen Stammes)in Württemberg /Familiengeschichtliche Forschungen v. Heinrich Moll, Landrichter in Tübingen, als Manusscript gedruckt: Stuttgart, W.Kohlhammer, 1893)
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Wurde nach dem frühen Tode seines Vaters im Hause seiner Tante Salome geb. Gleich in Öhringen erzogen.
Besuchte zunächst die Lateinschule daselbst, sodann das niedere evangelisch-theologische Seminar inURACH und studierte 1830-1834 die Rechtswissenschaft in Tübingen.
Dem Oberamtsgericht Öhringen zugeteilt;
1836 2.Justizdienstprüfung;
Mai 1836 provisor.Oberamtsgerichtsaktuar in Tettnang; Januar 1840 Oberamtsgerichtsaktuar in Neresheim;
Dezember 1840 in AALEN;
August 1848 Kollegialhilfsarbeiter bei dem Kriminalsenat des Kreisgerichtshofs in Ellwangen;
Dezember 1849 Oberamtsrichter in Sulz;
Dezember 1851 Kriminalrichter in Stuttgart (Hierbei Amtswohnung im 2.Stockwerk des Stadtgerichtsgebäudes Neue Brücke No. 12 -jetzt K. Stadtdirektion-, woselbst seine unter XXI. Ziff. 2 und 3 bezeichneten Kinder geboren worden sind -
April 1853 Titel und Rang eines Oberjustizrats;
Dezember 1858 Oberjustizrat bei dem Kriminalsenat des Kreisgerichtshofs in Tübingen;
Februar 1869 Obertribunalrat und Vorstand des Kreisstrafgerichts in Calw.
Dezember 1870
EHRENRITTER DES ORDENS DER WÜRTTEMBERGISCHENKRONE
und damit Personaladel.
Nach Aufhebung des Kreisstrafgerichts in Calw Januar 1875 vertrauliche Anfrage des Justizministers, ob er zu Übernahmeder erledigten Stelle des ersten Vorstands des Kreisgerichtshofs in Rottweil bereit sei, und ablehnende Antwort;
Oktober 1876 auf sein Ansuchen wegen leidender Gesundheit in den Ruhestand gnädigst versetzt unter Verleihung des
KOMMENTHURKREUZES II. KLASSE des Friedrichsordens.
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