Ludolf, August VON BISMARCK
♂ Ludolf, August VON BISMARCK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Ludolf, August VON BISMARCK | |||
Beruf | Landrat des Kreises Stendal. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 2. Oktober 1834 | Magdeburg nach diesem Ort suchen | |
Tod | 17. Dezember 1924 | Briest nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 5. August 1864 | Briest nach diesem Ort suchen |
Eltern
Wilhelm, August Albert Ludwig VON BISMARCK | Wilhelmine, Albertine Pauline Eleonore Johanna Kora VON DER SCHULENBURG |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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5. August 1864 Briest |
Elisabeth WOLDECK VON ARNEBURG |
|
Notizen zu dieser Person
Ludolf August von Bismarck (* 2. Oktober 1834 in Magdeburg; † 17. Dezember 1924 in Briest) war
Landrat des Kreises Stendal.
Leben
Er stammte aus dem altmärkischen Adelsgeschlecht Bismarck und war der älteste Sohn aus der ersten Ehe von Wilhelm von Bismarck. Ludolf studierte Rechtswissenschaften in Greifswald und Göttingen,wo er Mitglied der Corps Pomerania und Saxonia war. Nach dem Tode seines Vaters bewirtschaftete er ab 1877 das Gut Briest bei Tangerhütte. Zu seinem Besitz gehörte auch das Gut Welle bei Stendal.
Von 1864 bis 1898 war Bismarck Landrat des Kreises Stendal, wobei er sich für eine Verbesserung der Infrastruktur einsetzte. Er war Mitglied und Vorsitzender des Kommunallandtages der Altmark undLandeshauptmann der Altmark. Bismarck war von 1886 an bis zu seinem Tode Vorsitzender des Altmärkischen Museumsvereins und hatte große Anteile an der 1888 erfolgten Gründung des Altmärkischen Museums, dem er auch Stücke aus seiner privaten Sammlung zukommen ließ.
Magdeburgische Land-Feuersozietät
Seit 1864 war Bismarck Kreis-Feuersozietäts-Direktor der Magdeburgischen Land-Feuersozietät für den Kreis Stendal, später auch Deputierter und stellvertretender Generaldirektor. Er übernahm immer wieder vertretungsweise die Führung der Feuersozietät und schuf die finanziellen Grundlagen für den Bau eines Verwaltungsgebäudes. Um ihn für sein fünfzigjährides Wirken zu ehren, überreichte der Generaldirektor der Feuersozietät, v. Krosigk, Ludolf von Bismarck am 18. April 1914 eine prachtvolle „Ehrenadresse“ (Urkunde); überdies wurde sein Bildnis zur bleibenden Erinnerung im Sitzungssaal der Feuersozietät aufgehängt.
Nachweise
Ehrenadresse der Magdeburgischen Land-Feuersozietät für Ludolf v. Bismarck vom 18. April 1914 (in Privatbesitz).
Literatur
Wolfgang von der Groeben: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen 1844 bis 2006. Düsseldorf 2006, S. 22
Martin Wiehle: Altmark-Persönlichkeiten. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1999, ISBN 3-932090-61-6, Seite 23 f.
Thomas Klein (Bearb.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Reihe A (Preußen) Band 6 (Provinz Sachsen), Marburg/Lahn 1975, S. 83
Datenbank
Titel | Pagenkop |
Beschreibung | Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva. |
Hochgeladen | 2020-05-04 18:56:24.0 |
Einsender | Ernst Bähr |
ernst.baehr@arcor.de | |
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