Levin Friedrich II. Christoph August VON BISMARCK

Levin Friedrich II. Christoph August VON BISMARCK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Levin Friedrich II. Christoph August VON BISMARCK
Beruf Preußischer Kriegs- und Justizminister Berlin Berlin nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 3. Oktober 1703 Krevese bei Stendal nach diesem Ort suchen
Tod 15. Oktober 1774 Briest nach diesem Ort suchen
Heirat 15. Februar 1735 Berlin nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
15. Februar 1735
Berlin
Sophie Amalie VON DER SCHULENBURG

Notizen zu dieser Person

Linie Briest Preußischer Kriegs- und Justizmenister Berlin, Herr auf Briest


 


Levin Friedrich Christoph August von Bismarck (* 3. Oktober 1703 in Krevese; † 15. Oktober 1774 in Briest) war Preußischer Justizminister und Präsident des Preußischen Kammergerichtes zu Berlin.


 


Er war mit Sophie Amalie von der Schulenburg verheiratet und hatte drei Töchter und fünf Söhne, darunter den Preußischen Finanzminister August Wilhelm von Bismarck.


 


Bismarck war zuerst Kammergerichtsrat und wurde später Oberappelationsrat am Kammergericht. 1738 wurde er Vizekanzler und 1740 Kanzler der Neumärkischen Regierung. Bismarck wurde am 20. Dezember 1746 zum preußischen Justizminister ernannt, 1748 wurde er zusätzlich 1. Präsident des Kammergerichtes. Er brachte in seiner Amtszeit wichtige Gerichts- und Gesetzesreformen auf den Weg, die schließlich zum Allgemeinen Preußischen Landrecht (ALR) von 1794 führten. 1764 trat er auf Grund eines Augenleidens in Ruhestand und erblindete 1771 völlig.


 

Levin Friedrich II. von Bismarck


Erbherr von Briest, Väthen, Hirschfelde und Birkholz, Königlich-Preußischer Staats- un Justizminister


Adelsgeschlecht: Bismarck, aus dem Hause Krevese-Briest


geboren: 03.10.1703 gestorben: 15.10.1774


Geburtsort: Krevese Sterbeort: Briest


 


persönliche Daten: Eheschließung 15.02.1735 Berlin:


Sophie Amalie von der Schulenburg (23.11.1717-15.12.1782):


8 Kinder,


darunter Achaz Christoph von Bismarck (24.02.1737, Berlin-20.03.1796, Halberstadt), auf Birkholz, Sophienhof und Hirschfelde;


Heinrich Friedrich von Bismarck (1740-1745),


Georg Wilhelm I. von Bismarck (26.09.1741, Küstrin-04.12.1808, Stendal),auf Briest, Väthen, Welle, Demker, Schwarzlosen;


Friedrich IV. von Bismarck (02.09.1747, Berlin-08.07.1767, Freienwalde),


August Wilhelm von Bismarck (07.07.1750, Berlin-03.02.1783, Berlin), Gesandter am dänischen Hof, Kriegs- und Staatsminister beim Generaldirektorium, Domherr zu Brandenburg


 


Nachdem Levin Friedrich 1771 völlig erblindet war, teilte er seine Güter unter seinen Söhnen auf:


Achaz Christoph von Bismarck erhielt Birkholz mit dem Vorwerk Sophienhof und Hirschfelde,


Georg Wilhelm I. von Bismarck erhielt Briest, Väthen, Welle, Demker und Schwarzlosen


 


 


Todesart: natürlich


Grabstätte:


Vater: Christoph Georg I. von Bismarck


Mutter: Anna Elisabeth von Katte


Ehe mit: Partner Ehe am Ort


Sophie Amalie von der Schulenburg 15.02.1735 Berlin


 


Kinder: Achaz Christoph von Bismarck


Georg Wilhelm I. von Bismarck


Luise Eleonore von Bismarck a.d.H. Briest


 


Geschwister: Georg Achaz von Bismarck


Hans Christoph III. von Bismarck


 


URL:


Kommentar: Linie Briest


Bauwerke:


historische Bedeutung: 1730 Erbherr auf Briest (nach Losentscheid)


 


1727 Hof- und Kammergerichtsrat,


1731 Oberappelationsrat,


danach Erster Chefpräsident des Kammergerichts


1738 Zweiter Kanzler der Neumärkischen Regierung zu Küstrin,


1739 Kauf von Birkholz,


1740 Erster Kanzler der Neumärkischen Regierung zu Küstrin,


Domherr des Hohen Stiftes zu Magdeburg 1746,


1749 Kauf des Hauses Unter den Linden Nr. 3 in Berlin, das er nach Verschönerungsumbauten für 140.000 Taler an den Kriegsrat Schulze weiterverkaufte (1762).


1753 Kauf von Hirschfelde (im Brandenburgischen, bei Werneuchen);


Königlich-Preußischer Staats- un Justizminister 1746-1763 (Amtsaufgabe wegen seiner Augenschwäche, die 1771 in völlige Blindheit überging)


 


Nachdem Levin Friedrich 1771 völlig erblindet war, teilte er seine Güter unter


seinen Söhnen auf:


- Achaz Christoph von Bismarck erhielt Birkholz mit dem Vorwerk Sophienhof und Hirschfelde,


- Georg Wilhelm I. von Bismarck erhielt Briest, Väthen, Welle, Demker und Schwarzlosen


Access-PID/Docnr: /12771


 

Quellenangaben

1 Plankenbüchler Web Site
Autor: Andrea Salihovic
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Plankenbüchler Web Site Familienstammbaum: Stammbaum A Salihovic Plankenbuechler
2 Westphal
Autor: Bernd Westphal
 MyHeritage.com Familienstammbaum  Familienseite: Westphal Familienstammbaum: Vorfahren Bernd Westphal

Datenbank

Titel Pagenkop
Beschreibung Erweiterter Familienstammbaum der Familie Pagenkop ab ca.1550. Basis:" Pagenkop-Stipendium" Greifswald, beschrieben bei Gesterding sowie privater Stammbaum von 1820. Erweitert um historische, adlige und akademische Persönlichkeiten aus Schwedisch-Pommern.... z.B. Lilienthal, Balthasar, Mevius, Engelbrecht, Krusenstern, Bismarck uva.
Hochgeladen 2020-05-04 18:56:24.0
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