Theodor BERG

Theodor BERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theodor BERG
Beruf Schullehrer in Großholbach
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. November 1768 Winden, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Tod 13. Mai 1826 Großholbach, Rheinland-Pfalz, Deutschland nach diesem Ort suchen
Alternate Death 13. Mai 1820
Heirat 3. Juni 1794 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Juni 1794
Anna Maria RÖDER

Notizen zu dieser Person

War Lehrer (oder damals Ludimagister genannt) in Großholbach in der Zeit von 1793 bis 1820. Erist inder von Jesuiten geleiteten Normalschule in Koblenz zum Lehrer ausgebildet worden und hatte die Facher sogar auf die "Elemente des Rechnens" erweitert. Auszug aus der Chronik von Großholbach: Wie in der Schulchronik zu lesen ist, hat in Großholbach nie ein Schulhaus gestanden. Es wurde in den Häusern der Lehrer unterrichtet. 1790 bauen die Gemeinden Groß- und Kleinholbach das jetzige Pfarrhaus als Schule. Unten ist der Schulraum und die Lehrerwohnung, die auch die Hälfte des Obergeschosseseinnimmt. Dort sind auch zwei Zimmer für den Kaplan vorgesehen, der von Allerheiligen bis Ostern hier wohnt. Als im Jahre 1809 Großholbach unter Pfarrer Jakob Ahlhaus selbständige Pfarrei wurde, beanspruchte der neue Pfarrer das ganze Haus. Zum Glück hatte Lehrer Berg in der Nähe ein geräumiges Haus gebaut. So wurde wieder im Hause des Lehrers Berg Schule gehalten. ... Als im Jahre 1820 derLehrer Berg an Schindsucht gestorben war, entschlossen sich die beiden Gemeinden sehr schnell ein neues Schulhaus zu bauen. Von 1790 bis 1820 war er Kirchenmeister von Großholbach. oo I. 3.6.1794 Anna Röder, II. ???

Auszug aus der Schulchronik von Großholbach: Am 13ten Mai 1820 starb der Lehrer Berg an der Schwindzucht in einem Alter von 52 Jahren, gerade an seinem Frühlingsprüfungstag. Im folgt durch Dekret vom 20ten Mai des Jahres der bisherige Lehrer Joseph Hilger von Pottum Amt Rennerod geboren zu Mengerskirchen Amt Weilburg. Er hatte nur ein Auge und soll mit großer Armut zu ringen gehabt haben, weshalb er den böswilligen zum Gespött wurde. Am 3ten November 1821 wurde er einer hiesigen Stelle entsetzt, nachher aber wieder als Lehrer zu Königshofen Amt Idstein angestellt.

Quellenangaben

1 Hildgard Fischbach
Autor: Hildgard Fischbach
 Zusammengestellt von ihr auf der Basis ihrer Ahnentafel. Mir in einem Brief vom 6.10.2004 zur Verfügung gestellt.
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Datenbank

Titel Ahnenforschung Schmidt-Fischbach
Beschreibung
Hochgeladen 2024-02-10 18:59:21.0
Einsender user's avatar Stephan Wolfram Josef Schmidt-Fischbach
E-Mail stephan.schmidt-fischbach@web.de
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