♂ Karl Ludwig Dr.med. BONHÖFFER
Eigenschaften
Art |
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Karl Ludwig Dr.med. BONHÖFFER |
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Religionszugehörigkeit
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EV. |
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Notizen zu dieser Person
Vater von Dietrich Bonhöffer. Mitglied des psychiatr.Med-Collegiums in Breslau. Professor für Psychiatrie und Neurologie. 1912 Ruf nach Berlin. Nb: Am 16. Juli 1912 übernahm Alois Alzheimer das Direktorat der Psychiatrischen und Nervenklinik der Schlesischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Breslau. Kaiser Wilhelm II. unterschrieb seine Bestallungs Urkunde. (Alzheimer-Haus Marktbreit) Sehr geehrter Herr Burger, ich bin erst heute dazu gekommen, der Geschichte nachzuforschen. In folgender Buchquelle fand ich dann das Gesuchte: "Michael Jürgs, Alzheimer, Spurensuche im Niemandsland, List Verlag". Das Buch, gebunden oder als Taschenbuch, ist leider nicht mehr im Handel, und ggf. nur noch antiquarisch oder über E-Bay zu kaufen. Ich kann Ihnen das auch gerne einmal zum Lesen mitgeben, wenn Sie nach Marktbreit kommen. Im Buch steht auf Seite 176, oben: "Die Herren der medizinischen Fakultät vor Ort, die in der Psychiatrie als "Breslauer Schule" einen gewissen Ruf hatte, wußten ebenfalls sehr genau, warum sie Alzheimer als Nachfolger des berühmten Professors Karl Bonhoeffer vorschlugen: "Er ist als Histopathologe des Gehirns eine anerkannte Autorität ersten Ranges ..." Des weiteren finden sich Details zu seiner Breslauer Zeit (Gehalt, Umzug, usw.). Sein dortiger Volontärarzt war übrigens Hans Gerhard Creutzfeldt! Ich erinnere mich auch an einen anderen Artikel, den ich vor Moanten in der Hand hatte, in dem stand, daß Breslau früher für Mediziner das Sprungbrett für eine spätere Berufung nach Berlin war. Also, das war wieder mal ein Volltreffer!
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