RICHEY

RICHEY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name RICHEY

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. Oktober 1678 Hamburg nach diesem Ort suchen
Bestattung 18. Mai 1761 Hamburg nach diesem Ort suchen
Taufe 3. Oktober 1678 Hamburg nach diesem Ort suchen
Tod 10. Mai 1761 Hamburg nach diesem Ort suchen
Heirat 8. Februar 1706 Hamburg nach diesem Ort suchen

Eltern

RICHEY ENGELS

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Februar 1706
Hamburg
SCHULTE

Notizen zu dieser Person

Kupferstich von Christian Fritzsch 1764. Silberne Münze bei Langermann 1626. Wachsbüste, welche anscheinend den interessanten Kopf besonders naturgetreu wiedergibt, im Besitz des Museums für Hamburgische Geschichte.

Bedeutender hamburgischer Gelehrter.

1690 Schüler des Johanneums
1696 des Akademischen Gymnasiums.
1699 Student in Wittenberg
1704 - 1713 Rektor in Stade
1712 verließ er Stade infolge der Pest und wegen einer drohenden Belagerung durch die Dänen
1717 Professor der Geschichte und der griechischen Sprache am Akademischen Gymnasium in Hamburg
26.6.1730 Ode von ihm zum Jubelfest der Augsburgischen Confession
1738 Ode auf seinen früh verstorbenen Sohn Johann Richey, Syndikus der Kaiserlichen römischen Majestät
4.9.1754 Glückwunschgedichte zu seinem 50jährigen Amtsjubelfest

Professor Michael Richey hat sich ein bleibendes Verdienst erworben mit seinen genealogischen Arbeiten, von denen ein ganzer Teil sich in hamburgischen Bibliotheken befand. Das meiste dürfte in der Familie überkommen sein und befindet sich im Archiv des Verfassers. Darunter eine wenig umfangreiche Stammtafel Richey, ferner Stammtafel-Übersichten der Familien Lenglez, de la Camp, Backs, Stein usw. Die Tafeln Lenglez in deutscher Sprache sind eine genaue Übersetzung der französischen Ausfertigung, nur ohne Wappenbilder, deren Auffindung im Musée archacologique von Nivelles dem Verfasser gelang. Der Inhalt der Tafeln enthält nicht das Ausmaß der Irrtümer, die sich in der Darstellung von Borenberg finden und die nun schon jahrhundertelang von allen Autoren kritiklos durchgeschleppt wurden.

1709 wurde er Besitzer des Erbes "auf dem Brook" (Hollädischer Brook Nr. 29), welches
1654 von seiner Großmutter Catharina Engels geb. Cornelissen (Anschluß de la Camp 643) gekauft war und nach deren Ableben
1680 an seine Eltern Esther Engels und Hans Richey (Nr. 325/324) überging. Nach dem Tod von Professor Michael Richey wurde das Haus
1762 von den Enkeln, darunter den MKindern von Catharina Richey und Joh. Hinr. de la Camp anderweitig verkauft.

1724 Verwalter der von Tzevenschen Stiftung.

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Beschreibung
Hochgeladen 2006-01-05 12:58:57.0
Einsender user's avatar Genealogische Gesellschaft Ham
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