Notizen zu dieser Person
Die Linie Giese könnte zurückgehen auf das Halberbe Giese in Wehdel
Nr. 13. Dieses wird 1490 im Viehschatzregister "Gerd Giese" genannt.
Nach Dühne war der Hof nach Ritterrecht dem Gut Loxten eigenbehörig.
Dühne schreibt 1883: "Die Frau Johann von Dincklage, Rixe,
wahrscheinlich eine geb. Brawe, besaß von ihren Eltern her die beiden
Höfe Giesen und Rüsen in Wehdel, welche 1484 und 1488 mit Schulden
belastet. Gerhard von Dincklage, Johannes Sohn, Herr zu Loxten und
Quakenbrück, verehelichte sich am 4.7.1624 mit Anna Sophia Nagel aus
dem Hause Ledenburg und gab seiner Frau den Giesen-Hof als Morgengabe.
Am. 2.Juli 1819 löste Colon Hermann Heinrich Giese sämtliche gewissen
und ungewissen Gefälle ab. 1780 im Juni brach im Backhaus ein Feuer
aus und dieses, die Scheune und das Erbwohnhaus brannten ab."