Notizen zu dieser Person
Die Linie Söncke, Sönke, Sänke, Sähncke etc. dürfte letztlich
zurückgehen auf das Vollerbe in Wulften Nr. 4. Dieses wird 1490
erstmals im Viehschatzregister als Rolef Soneke genannt. Dr. Rolf
Berner zählt den Hof zu den altsächsischen Höfen. 1599 schreibt man
ihn Sonnecke. Dühne führt folgendes aus: Das Erbe war nach
Hausgenossenrecht dem Landesherrn (Bischof von Osnabrück)
eigenbehörig. 1598 war Sänken Erbe tief verschuldet und der Colon
mußte mit Weib und Kind räumen. 1618 waren mehrere Kinder auf dem
Erbe. Ein Bernd Sänke führte die Wirtschaft nicht schlecht. Er hatte
Erbschaftsstreitigkeiten mit den Geschwistern, u. a. Johan S.
24.11.1734: Vogt Krimpenfordt berichtet, Söneken Erbe sei so in
Verfall gekommen, daß er nur zwei alte Pferde und einen alten Wagen
pfänden konnte.