Adele HOFSTADT

Adele HOFSTADT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adele HOFSTADT [1] [2]
Name Adele HOFSTADT (OFFERMANN?)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Lindlar nach diesem Ort suchen [3]
Heirat 8. Juli 1884

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Juli 1884
Jacob Wilhelm Hubert ROMMELER
Heirat Ehepartner Kinder

Jacob Wilhelm Hubert ROMMELER

Notizen zu dieser Person

Es war bis 2012 unklar, ob Adele eine geb. Hofstadt oder Offermannwar; gem. E T.P. waren die Offermann wohlhabende Leute. gem.http://www.lindlar.de/fileadmin/pdf_buecher_ueber_lindlar/STRASSEN.pdf: Johann Wilhelm Hofstadt, geboren am 29. Oktober 1824 in Hadergassen (Hartegasse) als Sohn der Ehe- und Ackersleute Wilhelm Hofstadt und Katharina geborene Strauch, wurde nämlich am 18. August 1851 zum Bürgermeister von Lindlar gewählt. Er war Leutnant im 28. Landwehr-Regiment, wohnhaft in Lindlar-Hartegasse Nr. 11 und trat sein Amt am 23. September 1851 an. Zunächst bliebBürgermeister Hofstadt in seinem Elternhaus wohnen. Dann aber erwarb er in dem Kaufvertrag vor Notar Johann Peter Melchers in Lindlar am 7. November 1855 von dem Kaufmann und Wirt Christian Bremer in Lindlar das Eigentum an dem Wohnhaus Am Fronhofsgarten 2, in dem er anschließend seinen Dienst- und Amtssitz einrichtete. (Großes Haus Ecke Friedhofstraße/Am Fronhofsgarten. Dort amtierte nach seinem Tode 1890 auch sein Nachfolger.) Johann Wilhelm Hofstadt heiratete am 21. Januar 1852 Louise geborene Boxberg. Sie war geboren am 30. November 1830 in Kürten-Dörnchen als Tochter des Land- und Gastwirts Johann Boxberg in Dörnchen, früher „Dörngen“ genannt, damalige Bürgermeisterei Olpe, und dessen Ehefrau Katharina geborene Schmitz. Johann Boxberg erwarb später die Ahlenbacher Mühle und ist auch dort gestorben. Bürgermeister Hofstadt, der am 27. Januar 1852 zum Mitglied der Verwaltungskommission der Engelskirchen-Wipperfürther Kommunalstraße gewählt worden war, hat sich in seiner Amtszeit verdient gemacht um das Verkehrswesen, den Wegebau, die Sparkasse und das Schulwesen in Lindlar. Hier ist er am 11. April 1890 verstorben. (Im Jahre 1864 hatte der Bürgermeister von Lindlar Johann Wilhelm Hofstadt die Knochenstampfe und Lohmühle in Lindlar gekauft.) Seine Ehefrau Louise Hofstadt geborene Boxberg wurde als Alleinerbin Eigentümerin des Wohnhauses und blieb auch dort wohnen. Außerdem benutzte Adolf Mausbach, Verwaltungssekretär aus Wipperfeld, der vom Gemeinderat Lindlar am 8. Mai 1890 zum Bürgermeister als Nachfolger von Bürgermeister Hofstadt gewählt worden war,weiterhin die bisherigen Diensträume für seine Verwaltung und seinen Dienstsitz. Louise Hofstadt geborene Boxberg ist am 22. August 1912 verstorben, und wie es in dem Erbschein vom gleichen Jahr heißt, von ihren Kindern beerbt worden: 1. Franziska, auch Fanny genannt, Witwe des Gutsbesitzers Hubert Offermann, Rentnerin in Lindlar; 2. Laura, Rentnerin in Lindlar; 3. Viktor, Königlicher Notar a.D. und Justizrat in Saarlouis; 4. Klara, Witwe des Wegebauinspektors Feodor Court, Rentnerin in Jülich; 5. Adele, Witwe des Fabrikbesitzers HubertRommeler zu Jülich; 6. Max, Kaufmann und Gerbereibesitzer in Lindlar. Mit der Einsetzung dieser Erbengemeinschaft als Eigentümerin des Wohnhauses begann hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse eine Zeit, in der schließlich die Schwestern, Brüder, Neffen und Nichten dergroßen Familie Eigentümer des Hauses zu bestimmten Anteilen wurden. Für die Geschichte des Gebäudes im allgemeinen ist es nicht von besonderem Interesse, die Eigentümer im einzelnen nach ihren Anteilen hier aufzuführen. Für die Familiengeschichte der früheren, jetzigen und späteren Eigentümer ist es hier aber doch wohl gerechtfertigt, die einzelnen Erwerbsgründe und die Eigentumsverhältnisse an dem Grundstück mit dem Wohnhaus darzustellen. So übertrug der Notar a.D. und Justizrat Viktor Hofstadt, der am 14. März 1922 in Lindlar verstorben war, ausweislich des Erbscheines vom 21. Juni 1927 seinen Erbteil an seine Schwestern Fanny Offermann und Laura Hofstadt in Lindlar, die im elterlichen Haus wohnen geblieben waren. Kurze Zeit nach dem Tode ihres Bruders hat Laura Hofstadt in dem Testament vom 7. Juli 1922 ihre Neffen und Nichten als ihre Erben eingesetzt: 1. Else Court in Jülich; 2. Maria Wachendorf geborene Hofstadt in Lindlar; 3. Alfred Hofstadt, Gerichtsreferendar inLindlar; 4. Martha Hofstadt in Lindlar. Ihre Schwester Fanny Offermann erhielt den lebenslänglichen Nießbrauch an dem Nachlaß. Letztere, Fanny Offermann geborene Hofstadt, setzte dann mit dem Testament vom 22. Oktober 1925 ihre Schwestern Klara Court in Jülich und ihren Bruder Max Hofstadt in Lindlar zu ihren Erben ein. Die Schwester Laura erhielt den lebenslänglichen Niesbrauch am Nachlaß. Durch den umfangreichen notariellen Auseinandersetzungsvertrag der Erben und Erbeserben vom 31. März 1958 kam wieder eine größere Bewegung in der Zuteilung der einzelnen Eigentumsanteile. So erhielt die Nichte Else Court aus Godesberg einen größerenEigentumsanteil an dem Familienwohnhaus. Paula Court, eine weitläufige Cousine, hat dort gewohnt. Maria Elisabeth Elfriede - genannt Else - Court ist am 17. November 1969 in Bonn-Godesberg verstorben und hat nach dem Erbschein vom 16. März 1970 als Erben hinterlassen: 1. Dr. Alfred Hofstadt, Oberstaatsanwalt a.D. in Köln; 2. Maria Wachendorf geborene Hofstadt in Biberach; 3. Norbert Kohlhas in München. Seinen Erbteil von Else Court übertrug und schenkte dannOberstaatsanwalt a.D. Dr. Alfred Hofstadt mit der notariellen Urkunde vom 25. November 1971 an seine beiden Töchter: 1. Realschullehrerin Inge Trott geborene Hofstadt in Neuss; 2. Oberstudienrätin Renate Andres- Hofstadt geborene Hofstadt in Madrid. Die hiernach noch verbliebene Erben- und Anteilsgemeinschaft: 1. Inge Trott geborene Hofstadt, 2. Renate Andres-Hofstadt geborene Hofstadt, 3. Maria Wachendorf geborene Hofstadt, 4. Norbert Kohlhas hat dann als letzte Eigentumsverfügung der Familie Hofstadt... Haus Hodes, Am Fronhofsgarten 4... Familie Hofstadt, die von 1850 bis1974 Eigentümerin des gesamten Grundstückes war... Von den Lindlarer Bewohnern des Hauses ist noch Fräulein Offermannbekannt, eine Schwester des bekannten Schreiners Josef Offermann...

Quellenangaben

1 Ancestry Family Trees, Ancestry Family Tree
Angaben zur Veröffentlichung: Name: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Originaldata: Family Tree files submitted by Ancestry members.;
2 Wolfram Jungbluth, Mitteilung per GEDCOM von 2012
3 Gebäude und Straßen in Lindlar, http://www.lindlar.de/fileadmin/pdf_buecher_ueber_lindlar/STRASSEN.pdf

Datenbank

Titel Kurz Schrödter
Beschreibung Version vom 16.September 2015
Hochgeladen 2015-09-16 11:55:33.0
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E-Mail schroedter@vexilli.net
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