Notizen zu dieser Person
Im Bürgerbuch von 1680 in Driburg (Dryburg) findet sich zum ersten Mal im Jahre 1705 der Name Beuger:
Moritz Beuger bewarb sich 1705 um das Bürgerrecht in Driburg. Die Eintragung vom 25.04.1705 im Bürgerbuch (Rdnr. 108) lautet: "hat Moritz Beuger, bürtig von Pömbsen, seinen Einzug auf 6 ½Rtl. (= Reichstaler) veraccordieret und dieselbe auf negstkünftigen Mittewochen zu bezahlen versprochen."
Der Antrag von Moritz Beuger wurde genehmigt.
Am 23.02.1706, also 10 Monate nach Antragstellung, wurde ins Bürgerbuch (Rdnr. 113) eingetragen: "Moritz Beuger hat das gewohnliche Burgereid abgestattet und übrige praestanda gebührendermaßen praestiert und demselben anbefohlen worden, einen ledern Eimer aufs Rathaus zu verschaffen."
(Die Herbeischaffung des ledernen Eimers entsprach der Pflicht, Gefahren von der Stadt abzuwenden, und die vielen Brände waren neben Seuchen die größten Gefahren. Rechtliche Grundlagen dieser bürgerrechtlichen Pflichten waren die Fürstliche Paderborner Polizeiverordnung von 1655 und die verbesserte Brandordnung von 1693.)
Nach dem Tode seiner Frau Elisabeth heiratete er am 03.07.1729 Anna Margareta.
Heribert
Böger
