Hans sen. SCHÜTZ

Hans sen. SCHÜTZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans sen. SCHÜTZ

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1430 Nürnberg nach diesem Ort suchen
Tod 1506 Nürnberg nach diesem Ort suchen
Heirat 1496 Nürnberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1496
Nürnberg
Ursula ESCHENLOER

Quellenangaben

1 Johannes d. Ä. SCHÜTZ alias Hans Schulz (e) Ahnherr der Nürnberger Schütz-Linie bezeichnet als "...der reichste Schwiegersohn der Barbara Escheloher ..." aktiv im erzgebirgischen Bergbau, Belehnung m. Schützenhof in Geyer 1466, Mitbesitzer der Saigerhütte in Chemnitz 1471-1479, Bgr. u Ratsherr in Nürnberg 1494 1.) Nickel Tyle (Thiele) u. seine Mitgewerker des Tirmannstollns Erhard Krassold, Zwickau, Gabriel Bach, Geir, die beiden Nürnberger Heinz Wagner u. Hans Schütz gt. „Schulze“, 1453 2.) Johannes wird Bürger in Nürnberg, 14.12.1459 ("Bey der Fleischbrücke") 3.) Besitzer der Saigerhütte in Chemnitz, 1471-1479 4.) der Nürnberger Hans Schultze, hat sich als ident. m. Johannes/Hans Schütze herausgestellt, der große Berggewinne in Geyer u. Schneeberg m. Silber gemacht hat, das dann nach Freiberg geliefert wurde, um 1477 [Horst Fritsch: "Der Noppenbecher" Heft 11 12/1998 - Jahrgangsband 1972 Nr.59 S.48 Nr.10 - Nürnberg Germanisches Museum] 5.) Wappen von Kaiser Friedrich III, 1486 Nachbesserung erhält (zus. m. Bruder Ulrich, Bürgermeister in Chemnitz) von Kaiser Friedrich III. in Frankfurt ein Wappen verliehen : „Wir Friedrich von gottes gnaden römischer Kaiser ... bekennen offentlich m. disem bryefe u. thun kund allermeniglich das wir ... diesselben Hannsen u. Vlichen den Schüczen gebrüedern u. ir yedes eelichen leybserben u. derselben erbenerben für u. für in ewig zeyt diese nachgeschriben wappen u. clainete m. namen ainen gelben schilt, darin von dem vordern obern biß in das hinder under eck geende ein schwarczer außgespannter handpogen, darauf ein vogelpolcz m. zwayen weyssen federn geschlagen u. auf dem schilt ain helm m. ainer gelben u. schwarczen helmdecken geziert u. auf dem helm ain alts partets manspilde on fieß m. langem krausen har inschwarcz geklaidt, gelben gürtl gegürt, vornab m.schwarczem zugethan kneuffeln, die ermel u. golir m. gelben umbschlegen, habende in seinen henden ain schwarczen ausgespanten handpogen aufgeschlagen vogelpolcz umb sein haubt ain gelb fiegend pinden gewunden, alsdann dieselben wappen u. clainet in mitte deß gegenwurtigen unsers kaiserlichen briefs gemalet u. m. farben aigentlicher außgestrichen seind von newen genediglich verlihen u. gegeben ... - Geben zu Franckfurt am achten tag des monats februarii nach Christi gepurt 1486.“ = 08.02.1486 [Jenesius S.163, 164] Frankfurt am Main 6.) wird m. dem Schützehof in Geyer belehnt, 08.02.1486 7.) ist m. zahlreichen Grundstücken in Nürnberg bezeugt, 1483-1505 (1491: Zerzabelshof, Nürnberg) 8.) ist Ratsherr ("Genannter") in Nürnberg, 1494 9.) stiftet zus. m. seinem Bruder Ulrich, Bürgermeister zu Chemnitz, u. Schwager Merten Bauer zu Leipzig 850 fl. zu einer Thurmerei, erhalten dadurch Patronat über die Stiftskirche zu Freiberg, 1495 [Cod. Dipl. Sax. Reg.-Nr.: Bd.14 S.588, #806] 10.) ist Mitbesitzer der Saigerhütte zu Chemnitz 1472-1486 [Abigt : „Der Chemnitzer Bürgermeister Ulrich Schütz u. sein Geschlecht - Mittlg. des Vereins f. Chemnitzer Gesch. 1927/28 S.55] 11.) erbt um 1506 von den Eschenloern den Hammer zu Güntersthal-Velden besaß Eisenhammer in Rothenbrück 13.) gehört zu den wenigen Nürnberger Bürgern um 1500 m. einem Vermögen von mehr als 100.000 fl. 14.) muss sich wg. seiner 1498 errichteten Kapelle auf seinem Schlossgut Zerzabelshof dem Nürnberger Rat gegenüber verpflichten dort keine Messe lesen zu lassen, 1500. Papst Alexander VI. verfügte m. einer päpstl. Bulle den Abriss 1501, was allerdings unterblieb.[StadtAN B 1/II Nr. LXXXII/14. Vgl. auch Michael Diefenbacher (Bearb.): Johannes Müllner. Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623. Teil III: 1470-1544 (Quellen u. Forschungen z. Gesch. u. Kultur der Stadt Nürnberg 32), Nürnberg 2003, S.196] 15.) besitzt zahlreiche Grundstücke in und um Nürnberg, 1500 16.) vermutlich im Besitz des Vowerks in Wittgensdorf, dem "Schützwald" H.P. Wessel: Hans Schütz wird als Schwager des Hans Fugger d.Ä. (gebor. 1443- +1501) bezeichnet. Dieser hatte auch eine Eschenloer zur Frau, nämlich in 1.Ehe Christine Eschenloer, gest.1.10.1487, Tochter des Conrad Eschenloer. Der Vorname ist allerdings widersprüchlich. Im Totengelaütbuch St.Sebald finde ich: Christina Hs. Veckerin. Und: Hß. Focker in der Zeit 16.12.1500 - 3.3.1501. a) GEBURT, TAUFE: gebor. 1430-1435 Nürnberg , b) EHE, EHEN: I.oo um 1466 N.N. Hetzelsdorf Kind: vermutlich Kind Anna II.oo um 1469 Eschenlauer, Ursula (8 Söhne, 4 Töchter) 11 Kinder aus II.oo : Johannes (Hans) jun. gebor. um 1470 (oo 1496 Christine Schwertzer), Hieronimus gebor. um 1472 † 16.10. 1552 (oo 12.12.1507 Elisabeth Geuder), August gebor. 1494 † 1522 >, Ambrosius gebor. um 1475 † 10.1504 (oo 17.08.1502 Cäcilia Kellner), Gregor gebor. um 1480, Cordula † 13.12.1544-01.03.1545 (I.oo Michael Rothe II.oo Hans Winckler), Ursula † 28.06.1562 (oo Sebald Stauber), Marcus gebor. um 1483 † 1539 (oo Anna Pistoris), Sebastian gebor. um 1485 [] 06.07.1569 (I.oo um 1507 Dorothea Emerich II.oo Ursula Ludwig), Lukas gebor. um 1490 † 25.06.1566 (oo < 1522 NN. Drachstedt), Barbara † 28.02.-30.05.1530 ledig c) TOD, BESTATTUNG: †/[] 16./19.09.1506 Nürnberg ("Hanß Schütz , samstag vor ? Mathey", lt. Totengel. Lor., Zeile 3861 Totengeläut St. Sebald nach 16. September 1506 " Hß. Schütz bey dem Lackhammer "hinterließ 9 Kinder und die Witwe

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Hochgeladen 2010-12-01 08:39:49.0
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