Notizen zu dieser Person
Suchanfrage an das Deutsche Rote Kreuz, Suchdienst München
Oskar Albert Paul Fischer ist bis heute als vermisst gemeldet. Eine Suchanfrage in 1996 führte zu keinen neuen Kenntnissen über seinen Verbleib.
Feldpostnummern
Die letzte Feldpost hatte die Nummer 27267 vom 18.08.1944 zuletzt aus Bessarabien, Panzer-Division B, Batterie 321 Artillerie-Regiment 102. Vor dem 12.12.1943 tragen die Briefe die Feldpostnummer 02329.
Eine Anfrage im "Forum der Wehrmacht" ( http://www.forum-der-wehrmacht.de/ ) ergab folgende Informationen:
FPN 27267 gehörte seit dem 17.12.1943 der 2. Schallmeß-Batterie Beobachtungs-Abteilung 52, am 24.11.1944 wurde sie gestrichen.
FPN 02329 hatte im Krieg die folgende Belegung:
Mobilmachung-1.1.1940: Nachrichten-Kommandantur Stuttgart, und gestrichen
28.4.1940-14.9.1940: Lichtmess-Batterie 321
1.2.1941-11.7.1941 Beobachtungs-Batterie 321
27.1.1942-14.7.1942 Beobachtungs-Batterie (Panzer) 102
1.8.1943-23.3.1944, 17.12.1943 3. Lichtmess-Batterie Beobachtungs-Abteilung 52
7.11.1944-Kriegsende, 24.11.1944 gestrichen
Laut Aussage von Hartmut Oskar Fischer ist die Kompanie der Oskar Albert Paul Fischer angehörte aufgerieben wurden.
Die letzte Feldpost kam aus Bessarabien. Eine Recherche ergab, dass am 20. August 1944 in Bessarabien ein sowjetischer Großangriff, der den Dimensionen der Schlacht um Stalingrad entsprach, stattfand. Dieser Großangriff wird als "Operation Jassy-Kischinew" bezeichnet.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Oskar Albert Paul Fischer während diesem Großangriff ums Leben kam.