Notizen zu dieser Person
Stammt wohl aus Ober-Gersprenz, wo er (1635) das Gut seines Vaters übernahm (StAD, Z 73); 1642 kaufte er für sechs Reichsgulden ein halbes Hubengut zu Unter-Gersprenz, das zuvor durch Absterben der Vorbesitzer an die Grafen zu Erbachzurückgefallen war, für 6 Reichsgulden (Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 107, S. 457ff). Im Deutschen Geschlechterbuch, Band 107 (12. Hessenband) S. 461 ist als möglicher Geburtsort Fränkisch-Crumbach aufgeführt: gestorben 'auf der Hart'zu Hiltersklingen 1642 Gräflich Erbachscher Schultheiß zu Unter-Gersprenz,1651 Schultheißdes Heidelberger Heiliggeist Stifts zu Pfaffen-Beerfurth,1660 erster Einwohner Hilterklingens nach dem 30jährigen Krieg (Gbl. 11;S. 121ff): Im August 1661 berichtetder Heppenheimer Keller: Endlich dem Mainzer Kurfürsten: 'Zu Wiederanbrinung diß verödeten Dörfleins vor ungefehr anderthalb Jahres ist einen zuvor under Erbach gewesenen Underthanen Leonhart Treuschen Names dahin verm¨daß er nach ihmversprochener etlich jähriger Freiheit gegen Zahlung zehen Gülden f��r die verödete Huben sich nachher besagtem Hiltersklingen uf die Mainzische Seite begeben, auch sobalden aus angeregtem Wald der Hart, worauf ihme zugleich die Pflichtanbefohlen, Haus und Stallung gebaut und bis nach häuslich bewohnet hat'. Leonhard Treusch wird bald darauf, als sich ein zweiter Neuansiedler niedergelassen hatte, zum Schultheißen ernannt (Kurf. Mainzischer Schultheiß zuHiltersklingen). Noch 1675 sind erst zwei Einwohner an der Hart (Hiltersklingen auf / ander Hart = Ober-Hiltersklingen = mainzischer Teil von Ober-Hiltersklingen; HL 1682 HiltersklingenReeg - Familienforschung - "http://www.reeg.info..."