♀ Anna Catharina BERGMANN GENANNT HAHNE
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Anna Catharina BERGMANN GENANNT HAHNE |
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Religionszugehörigkeit
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katholisch |
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Notizen zu dieser Person
Stammtafel der Familie Hahne
Seit vielen Jahrhunderten lagen in Gladbeck, Bauernschaft Brauck, 2 Höfe namens Hering, von denen der eine zum Hause Horst, der andere zur Reichsabtei Essen gehörte, und zwar zum probsteilichen Oberhof Hausiepen bei Bottrop. Dieser führt seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts den Doppelnamen Hane to Hering, Hane olim Hering, Hanen= oder Heringshof. Seit etwa 1715 verschwindet der Zusatz to Hering. Damals hieß der Hofinhaber Bergmann gt. Hane, weil H. Bergmann gt . Schmitz aus Bottr.-Welheim in den Hof Hane eingeheiratet war. Der Name Bergmann wird schon inder übernächsten Generation durch den Hofnamen Hane verdrängt. Von 1750 ab setzt sich mehr und mehr die Schreibweise Hahne durch; die Akten des Oberhofes Hausiepen bleiben bei der Bezeichnung des Hahnen oder Herings Gut im Bruch bei der Horst. Hahnenhof war ein sog. Behandigungsgut, das zu 2 Händen (Mann und Frau, ein Elternteil und Kind) ausgegeben wurde. Er wird schonin dem ältesten Protokollbuch der Behandigungen des Oberhofes Hausiepen, beginnend mit dem Jahre 1440 genannt- An die Pröbstin in Essen hatte er eine jährliche Pacht von 19 Stübern, später7 Silbergroschen 11 Pf zu entrichten. Das Behandungsgeld betrug für jede Hand 25 Reichsthaler- An die Kirchendiener der St. Lambertipfarre zu Gladbeck waren als Messkorn 1 ½ Scheffel Gerste oder Maiskorn zu leisten. In der Freiheit Horst sowie in der Bauerschaft Brauck, Heege, Beckhausen und Holthausen übten die Herren zu Horst eine Patriomonailaherrschaft aus. Als untertan
dieser Herrlichkeit Horst mussten auch die Inhaber des Hofes Hahne jährlich beim Früchtemähen helfen und Mist- und Heufuhren stellen. Als 1803 die Reichsabtei Essen aufgehoben wurde, gingdie Rechtsnachfolge an den Königl. Preuß. Domainenfiskus über.
Bei diesem löste sich Bernhard Hahne durch Vertrag vom 01.09.1852 von der gutsherrlichen Verpflichtung ab, indem er 7 Thaler 18 Silbergroschen als Ablösung für die jährliche Pacht und 18 Thaler 26 Silbergroschen als Ablösung für das Behandigungsgeld zahlte.Im Jahre 1915 verkaufte Familie Hahne den größtenTeil des Hofes an die Gewerkschaft Mathias Stinnes. Im Besitz der Erben blieben 20 Morgen. Davon wurden später verkauft / abgegeben: 2 Morgen für die Erbreiterung der Horsterstraße und die regulierung des Hahnebaches und 4 Morgen für den Kirchplatz der St. Marien- Kirche.
Der Rest 14 Morgen östlich der Horsterstraße liegt gehört noch den Erben Hahne.
Quellenangaben
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St.Lamberti Kirche Gladbeck
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Thorsten
Apitz
