Notizen zu dieser Person
Bürger, Maurermeister und Totengräber in Greiz, wird 23.11.1723 als Lehrjunge losgesprochen: Johann Heinrich Tritzschler zu Pohlitz [Rechnungen Nr. 3460, fol. 51]; Bürgerrechtsverleihung nicht eindeutig nachweisbar, am ehesten: Johann Trützschler, gebürtig von Pohlitz, ein Maurergeselle, 1730/31 [Rechnungen Nr. 1882]; wegen verschiedener Delikte in Untersuchung1, Kirchenkastenrechnung Greiz, Nr. 1580 (1745/46): Johann Heinrich Tritzschler tritt für Johann Paul Schmalfuß ein; 1746 Kirchenstand + Frau Sabina (Nr. 1581); 07.01.1762 Läuten der großen Glocke beim Begräbnis (Nr. 1594); besaß ein Haus in der Siebenhitze: wird da mit 1 Gr. zu Michaelis in der Kirchkastenrechnung veranlagt, so Nr. 1594 rückwärts, erstmalig Nr. 1580 (1745/46), Vorbesitzer Johann Paul Schmalfuß; bei der Untersuchung gegen ihn vor dem Amt Obergreiz 1752 Untergreizer Untertan; * ... um 1703 [vgl. Amt Greiz, Nr. 392: 1751 ist er 48 Jahre alt], begr. Greiz 07.01.17622, oo ... um 1727 (vgl. Amt Greiz, Nr. 394) Anna Sabina N.N., * ... um 1698, begr. Greiz 03.04.17783 [Int.-Bl. 1778, S. 60] Nr. 1890 (1739/40): "Johann Heinrich Tritzschler, welcher dem Musquetier Pippig injuriret - 1 G." Nr. 1892 (1741/42): "Der Todengräber Tritzschler, weiln er Röthels Frau vor eine Hure gescholden - 1 G.", Vorgang dazu in Amt Greiz, Nr. 369.