Notizen zu dieser Person
"Karl Friedrich Sippel nat. d. 16. April Nachm. 6 Uhr ren. d. 18. ej., P: Georg Friedrich Sippel Inw. und Zimmermann hier, M: Christiane Marie Elisabeth geb. Seifertin von hier, T(estes): 1. Johann Gottfried, Gottfried Dietels, Inwohner hier ehel. ältester Sohn, 2. Jgfr. Johanna Christiane, Johann Heinrich Hösters Inw. Zeug und LWebers hier eheliche einzige Tochter, 3. Johann Michael Perthel, Inw. in Mehla" [Pf Hohenleuben 23/1793]; "Karl Friedrich Sippel, Schreynermeister - ein Witwer - starb im Hospital im 68. Lebensjahr, den 14. Dezember nachmittags 6 Uhr und wurde den 17. desselben unbeläutet begraben" [Pf Greiz 209/1860]. Schreiner[Wagner-]meister in Nitschareuth, 1834 Mstr. in Schleiz, später in Greiz (?), Landarbeiter in Greiz (1852), verkauft 1826 Acker in Hohenleuben für 300 Taler, verkauft Haus und weitere Güter 1826, kauft 1826 Güter in Nitschareuth, 1833 Einwohner in Nitschareuth Nr. 25+26: Carl Friedrich Sippel, Frau, 6 Kinder, vgl. a. Rep. A XL, Nr. 2, verkauft 28.07.1848 Güter in Nitschareuth; 1848 Untertanenaufnahme in Greiz, vgl. n. Rep. A, XXIV 7 Nr. 20, fol. 141-152; wohnte von 1826-1848 in Nitschareuth, Haus-Nr. 43 und von 1848-1857 in Greiz, Gommlaer Berg 7, dann offenbar Hospitalist. Amt Greiz, Nr. 2605, fol. 244: Amt Untergreiz, 08.08.1826, Karl Friedrich Sippel, Wagner aus Hohenleuben, kauft für 1250 Taler von Rosine Diezel, geb. Güter die beiden von ihrem Sohn Johann Georg Diezel und dessen Ehefrau Marie Sophie geb. Geier ererbten Güter in Nitschareuth. Die Güter liegen im sogenannten Tal (Nr. 25 u. Nr. 26). Amt Greiz, Nr. 2672, fol. 309R: 1862 geht das Haus an Johann David Schott jun. über und hat nun die Haus-Nr. 43 (sonst 25+26). Katasteramt Greiz, Nr. 2354: Flur Nitzschareuth Nr. 41, Haus-Nr. 43: Johann David Schott; 22.04.1904: Zimmermann Franz Otto Schott; 27.09.1918: Witwe Olga Lina Schott, geb. Thiele. Parzellen-Nr.: 637 u. 642. Amt Greiz, Nr. 2628, fol. 299: Karl Friedrich Sippel tauscht sein Wohnhaus Nr. 26 gegen das Haus von Johann David Schott, welches dieser am 16.04.1830 beim Amt Obergreiz in Besitz genommen hat. Das Haus befindet sich am Gommlaer Berg. Amt Greiz, Nr. 2880, fol. 246: Johann Heinrich Sippel, zweitältester Sohn, wird mit diesem Haus belehnt, 10.02.1849. Amt Greiz, Nr. 2881, fol. 303: Karl Friedrich Sippel kauft das Haus zurück. Amt Greiz, Nr. 2884, fol. 25b: 1857 wurde das Haus an Xian Gottfried Güther aus Zoghaus für 481 Taler verkauft (Haus Nr. 524 am Gommlaer Berg, VIa, 40 o. 46?; Haus Nr. 7 "Am Gommlaer Berg"). Es ist das heutige Haus Gommlaer Berg Nr. 7.
Jens
Beger
