Karl LADLEIF

Karl LADLEIF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Karl LADLEIF

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. April 1896 Frohnhausen nach diesem Ort suchen
Tod 10. November 1960
Heirat 6. September 1921

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
6. September 1921
Maria MEHMERT

Notizen zu dieser Person

Karl Ladleif
Karl Ladleif wurde am 8.4.1896 in Frohnhausen geboren. Nach der Volksschule lernte er Schmied. Während des 1. Weltkrieges war er bei der Marine, und zwar auf einem U-Boot. Nach dem Krieg fand er im Reichsbahnausbesserungswerk in Lingen an der Ems Arbeit und wurde dort Werkmeister. Am 6.9.1921 heiratete er Maria Mehmert aus Duisenburg, geb. 2.2.1895.
Das Ehepaar hatte 3 Kinder:
o Karl-Heinz geboren 11.07.1922
o Anni geboren 1924
o Gottfried geboren 1926?
Karl-Heinz besuchte nach der Volksschule die Handelsschule und begann eine kaufmännische Lehre.
Während des 2. Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Schon bald nach seiner Einberufung ist er am 6.1.1942 in Russland (nordwestlich von Moskau) gefallen. Onkel Karl schrieb u.a.: „Er war am Heiligen Abend von Holland aus in Transport gesetzt. Am 2. Weihnachtstag hatte Karlchen noch mal von Berlin aus geschrieben. Das war der letzte Brief. Er muss also sofort eingesetzt worden sein und ist auch gleich gefallen.“
Gottfried wurde auch zur Wehrmacht einberufen. Die Eltern erhielten 1945 die Nachricht, dass er in Russland als vermisst galt. Sein Schicksal wurde nie aufgeklärt.
Anni begann nach dem 2. Weltkrieg in einem katholischen Krankenhaus in Lingen eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Sie war von dem Leben der Nonnen dort so beeindruckt, dass sie beschloss, auch ins Kloster einzutreten. Ihre Eltern waren hiervon nicht begeistert, da sie doch schon zwei Kinder im Krieg verloren hatten. Sie willigten schweren Herzens ein und schenkten ihr dann auch die nötige „Aussteuer“
Onkel Karl starb am 10.11.1960 in Lingen. im Alter von 64 Jahren.
Seine Frau Maria starb am 25.10.1966. Während ihrer schweren Krankheit bekam Tochter Anni vom Kloster die Genehmigung, ihre Mutter in Lingen zu pflegen. Das Kloster erbte dann auch das kleine Haus in Lingen.

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Hochgeladen 2007-01-12 20:36:37.0
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