Immed IV V WESTSACHSEN ZU UTRECHT

Immed IV V WESTSACHSEN ZU UTRECHT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Immed IV V WESTSACHSEN ZU UTRECHT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 29. Januar 983
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Adele VON HAMALAND

Notizen zu dieser Person

http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/immedinger_widukind_sippe/immed_4_graf_in_westsachsen_983/immed_4_graf_in_westsachsen_+_983.html

ImmedIV.                                       Graf in Westsachsen zu Utrecht
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    -29.1.983
    (29.1. vor 996 Ennen)
 

Sohn des sächsischen Grafen Immed III. und der Mathilde oder Sohn des gefallenen Grafen Meinwerk (+ 27.9.953)
 

Brandenburg Erich: Tafel 5 Seite 10
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"Die Nachkommen Karls des Großen"

VIII. 42. ADELE
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*ca. 955, + 1017

Gemahl:
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a)
IMMED (IV.), Graf in W-Sachsen
           + 983 29. I.

b) vor 996 18. XII.
BALDERICH, Graf im Tubaldo, abgesetzt 1016
           + 1021

Anmerkungen: Seite 127
40.-42

Alpert S. S. 4, 702 f., 715 f. Vita Meinwerci edTenckhoff cap. 2 und 132, 996 18 XII., D. D. 2, 649. Graf Immed wird meist für einen Nachkommen des Bruders des Grafen Dietrich, Vater der Königin Mathilde gehalten. Doch ist dies nicht sicher. [VIII 55-57]



Bayreuther Gerald: Seite 113
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"Meinwerk Bischof von Paderborn (1009-1036)" in: DEUTSCHE FÜRSTEN DES MITTELALTERS. Fünfundzwanzig Lebensbilder

Der um 975 geborene Meinwerk entstammte dem vornehmen sächsischen Adelsgeschlecht der IMMEDINGER. Über seinen Vater, Graf Immed, war er mit dem bekannten Herzog Widukind verwandt; seitens seiner Mutter Adela stammte er von den sächsischen Grafen von Hamaland in Nieder-Lothringen ab. In den Urkunden HEINRICHS II. ist Meinwerkals nepos noster - als "unser Verwandter" - bezeichnet worden [3 E. Hlawitschka, Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Südddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um "Kuno von Öhningen", Sigmaringen 1987 (Vorträge und Forschungen, Sonderband 35) Seite 96.], und tatsächlich warendie IMMEDINGER mit dem ottonischen Königshaus über die Königin Mathilde, die Gemahlin HEINRICHS I., verwandtschaftlich verbunden [4 H. Zielinski, Der Reichsepiskopat in spätottonischer unnd salischer Zeit (1002-1125), Teil 1 Stuttgart 1984, Seite 36f.]. Zu der vornehemn Herkunft kam noch beträchtlicher materieller Reichtum hinzu, den Meinwerks Familie verfügte über ausgedehnten Landbesitz in weiten teilen Sachsens, am Niederrhein und in den westlichen Niederlanden.

Immed IV. besaß eine Grafschaft in der Diözese Utrecht.

Schölkopf Ruth:
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"Die sächsischen Grafen 919-1024. Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens 22."

Den gleichen Namen wie der thüringische Graf führte Bischof Meinwerk. Als seinen Vater bezeichnete die Vita [6 Vita Meinw., Kap. 2, Seite 6.] Graf Immeds, der eine Grafschaft im Gebiet der Diözese des Bistums Utrecht verwaltete, die ihm von seinen Vorfahren überkommen war. Immeds Gattin Athela [7 Der Name Athela stammt aus ihrer mütterlichen Familie, in die er über eine Frau gelangt war: Athela, die Tochter des Grafen Heribert von Vermandois, heiratete Markgraf Arnulf von Flandern.], die nobilis uxor de terra Saxonia genannt wird, schenkte ihm die Kinder Dietrich (Theodericus), Meinwerk, Glismod und Azela (Athela). Die Namen der Kinder spiegeln die Verwandtschaft der Eltern wider. Dietrich und Meinwerk waren Leitnamen der väterlichen Familie, Athela erhielt den Namen derMutter, aus deren Familie auch der Name Glismod stammen mag. Zwei Kinder traten in den geistlichen Stand.
 
 
 
 

  oo 1. Adela von Hamaland, Tochter des Grafen Wichmann
           955-   1017

     8.12.996
     2. oo Balderich Graf im Tubalgo
                     -   1021
 
 
 
 

Kinder:

  Dietrich Graf
  um 970-7.4.1014 ermordet

  Meinwerk Bischof von Paderborn (1009-1036)
  975-5.6.1036

  Athela Nonne in Elten
        -

  Emma
  um 980-3.12.1038

  oo Liudger Billung Graf
              -26.2.1011

  Glismod
        -

  oo Reding Graf
             -
 
 
 
 

Literatur:
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Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen. Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 5 Seite 10 - DEUTSCHE FÜRSTEN DES MITTELALTERS. Fünfundzwanzig Lebensbilder. Edition Leipzig 1995 Seite 113 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München 1994, Seite 82 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999, Seite 120- Rappmann Roland/Zettler Alfons: Die Reichenauer Mönchsgemeinschaft und ihr Totengedenken im frühen Mittelalter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998 Seite 479 -
 
 
 
 
 
 

Datenbank

Titel KELLER+WENDELER+2021
Beschreibung KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD
Hochgeladen 2021-02-02 16:57:14.0
Einsender user's avatar Lothar Keller
E-Mail lothar.keller@infonetwork.de
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