Johann Hans Jakob BAUER

Johann Hans Jakob BAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Hans Jakob BAUER
Beruf Vogt

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1640 Jabach, Leebach, LK Saarlouis, Saarland nach diesem Ort suchen
Tod 17. Dezember 1702 Jabach, Leebach, LK Saarlouis, Saarland nach diesem Ort suchen
Heirat 29. Mai 1675 Diefflen, Nalbach, Dillingen/Saar, LK Saarlouis, Saarland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. Mai 1675
Diefflen, Nalbach, Dillingen/Saar, LK Saarlouis, Saarland
Anna Elisabeth SCHOLER

Notizen zu dieser Person

Hinweis zur Person
Er arbeitete als Müller und Ackerer. Wohnorte waren Hirtel und Knorscheid.

Allgemeine Notizen: 1673, 1680, 1684, 1685, 1686, 1687,1688, 1693 und 1694 in Hirtel; beide Eheleute am 31.05.1694 in Hirtel genannt 1674/1682: Hans Jakob Bauer, Hofbesitzer in Jabach (Q.: Naumann, J., 2000, S. 449) 04.09.1674: Hans Jakob Bauer,Jabach erkennt alle Fronde und Abgaben an, welche die Herren von Hagen anhand einer Aufstellung von 1605 beanspruchen. (Q.: Naumann, J., 2000, S. 449) 1682: Die Hofmänner Peter Knobé, Hans Jakob Bauer und Peter Naws, Jabach erwerben von der Herrschaft gegen 300 Reichstaler Anteile am Jabacher Wald. Nachdem am 05.06.1682 Peter Knober und Hans Jakob Bauer ihren Anteil geleistet haben, lässt sich auch Peter Nauw im Oktober des Jahres auf das Geschäft ein. (Q.: Naumann, J., 2000, S. 449)25.03.1684: Nachdem 1635 Quirins Vogtei zu Hirtel demoliert und verlassen wurde, sind die Erben Clas von Jobachs Hausfrau und Brücken Hausfrau von Berschweiler, da deren Mutter des Quirin leibliche Schwester gewesen. Nunmehr wird HANS JAKOB BAUER, Sohn des Clas Bauer von Jobach und sein Bruder Peter Bauer als rechtmäßige Erben von ihrer Großmutter her in die Vogtei eingesetzt. 25.03.1684, Demnach 1635 ohnfach des höchst verderblichen Kriegswesens vnd alß Pestilenz vndt hunger Inß Landtkommen Quirins Hauß oder Vogtey zu Hirthel im Cöllerthal gleich viel und fast allen anderen desoliert und verlassen worden, dazu aber die rechtmäßigen Erben vermöge Schultheßen Wölfflins bericht gewesen Claß von Jobachs Hausfrau und Brücken Hausfrau von Börschweiler als deren Mutter des obgedachten Quirins leibliche Schwester gewesen. Nachdeme aber diese Erben nachgehends außer Landts kommen und sich der Vogtei nicht angemaßet, inzwischen aber hiebevor andere vermeinte Erben bekanntlich Heinrich Fausten von Engelfangen Hausfrau und dero Bruder Bastian Rupp von Ensdorf sich ahngemeldet und denen von dem hochgebohrenen Grafen und Herren H.Gustav Adolphen Grafen zu Nassau Saarbrücken pp seel. Gedächtnus diese leibeigene Vogteyzu bewohnen, Schafft und Güld davon zu geben und die frohndienst darvon zu leisten eingerumet worden seyn sollen, darvon doch keine glaubwürdige Zeugnuß beygebracht worden oder werden können, auch von sothanen praetendierende Erben diese Vogteyquaestionis nicht wieder auferbauet, weniger Herrschaft. beschwerde davon abgerichtet, nun mehro aber Hans Jakob Bauer, ein Sohn Claß Bauren von Jobach obged. als die rechtmäßigen Erben dieser Vogtey sich wieder hervorgethan ahngemeldet und Insonderheit Hanß Jakob Bauer von Jobach vor sich und seine geschwistrige sich erboten diese Quirins Vogtey und Erb zu Hirthel wieder ahnzunehmen, von dato innerhalb zwei Jahren Hauß und Hoff wieder uffzubauen, die herrschaftliche Schaft, und Güldt,frohn und dienste ausch andere beschwerde davon abzutragen, ein kind in dies Hauß zu bestatten und gnädiger Herrschaft also diese Vogtey wieder mit einem leibeigenen Underthanen zu bestellen, als hat... Eleonora Clara...ihr Hanß Jacob und PeterBauren Gebrüdere von Jabach als rechtmäßige Erben von ihrer Großmutter herrührende Quirins Vogtey zu Hirtel wieder eingeraumet....zwei freijahre. NB. Hans Jacob Bauer soll gn.Herrschaft vor diejenige schafft und güldt so von dieser Vogtey rückstehen bezahlen 20 Gulden (LAS PP Blatt 138) 26.04.1684: Die Miterben an der Quirins-Vogtei zu Hirtel weiland Engel Hans Brück von Börschweiler Hausfrau und Erben Peter Kurtz, uxorio noie Anna, Einwohner und Gemeindsmann zu Wehrden und dann als Miterben Hans Peter Puffay, Hans Leonhard Puffay, Katharina Puffay, weiland Wendel Puffay und Catharina hinterlassene Kinder verkaufen ihren Anteil an Quirins Vogtei, welche unlängst Hans Jacob Bauer zuerkannt wurde an Hans Peter Bauer von Jabach. (Q.: LAS. Abt. 22-2410, Bl. 139) 1685: Besitzer des Herrengutes in Hirtel 1685: Rentmeister Friedrich Ernst Wagner verleiht Jakob Bauer, Gemeindsmann zu Jobach und seiner Hausfrau Anna Elisabeth das zu Hirtel gelegene der gn. Herrschaft eigenthümliche sogenannte Herrengut an Gärten, Wiesen, Feldern, wie solches hiebevor und vor langen Jahren her Meyer Quirin zu Hirtel und dessen Voreltern erbbestandsweise inne hatten. Erbzinsen: 1 Malter Korn, 1 Malter Hafer, 1 Gulden 4 alb. jährlich(Q.: LAS. Abt. 22-2671) 1685: Renovaturprotokoll, Hirtel, 1685: Bauer Hans Jacob wohnt in Hirtel in der Meyer Quirins Vogtey. Diese Vogtey ist in die vierzig Jahr und mehr ödt und unbewohnt gewesen. Gelegen im Eingang ins Dorf uf der rechten Handt, samt einer Schäferei in den Neugärten gegenüber gelegen. Erbe zu dieser Vogtey meldet Schultheiß Wölfflin sel. in seinen Notabilibus über Heußweiler Hofs Vogteyen de anno 1660 folgendes: Cles von Jobach Hausfrau und die Brücken Hausfrau vonBerschweiler sind die Erben, weil ihre Mutter des Quirins leibliche Schwester gewesen. Demnach aber ermelten Cles von Jobach Sohn, Hans Jakob Bauer, der itzige Possesor und Restaurator dieser Vogtey, die übrigen Erben, auch selbst seinen BruderPeter Bauer aus- und abkaufft, als ist nun derselbe der alleinige Erb und rechtmäßiger Besitzer, theils in resuccessionis, theils titulo emptionis. Er baut demnach die verwüstete Quirinsvogtey zu Hirtel wieder auf und nimmt das dort gelegene Herrengut in Pacht. 28.11.1685: Schmid Barthel Haus modo Joachim von Obersalbach wird an Hans Jacob Bauer von Jabach verkauft. (Q.: LAS. Abt. 22-2663 S. 23; Renovaturprotokoll Hirtel) 1685: Quirins Erb modo Hans Jacob Bauer von Hirtel hat seinen Bruder Peter Bauer ausgezahlt. Q.: LAS. Abt. 22-2663 S. 30) 30.11.1686: Peter Bauer von Landtsweiler überträgt sein Erbteil an der Quirins-Vogtei in Hirtel an seinem Bruder HANS JAKOB BAUER für 3 Gulden. (Q.: LAS. Abt. 22-2410, Bl. 138) 29.04.1689: Hans Jacob Bauer, Jabach verkauft eine Wiese an Müller Niklas, Dilsberg. (Q.: LAS. Abt. 22-2412 Bl. 28R) 30.02.1693: Hans Jakob Bauer und seine Schwiegersöhne Hans Adam Neu und Hans Schmit tauschen: Neu gibt seinem Schwager Schmidt sein Hauszu Jobach mit allem Zubehör, das er von seinen Geschwistern erkauft; Schmit gibt Neu sein zu Hirtel gelegenes Haus mit Zubehör, auch dem dazu gekauften Herrengut. Neu soll seinem Schwiegervater noch 90 Taler geben... und weil das Haus zu Hirtelmehr wert ist als das zu Jobach, sollen Neu und seine Frau sonst nichts mehr aus dem Schwiegervaters Erbe erhalten.... Zeuge: Nicklaus Bißlele (Q.: LAS. Abt. 22-2413, Bl. 266) 30.12.1693: Hans Jacob Bauer von Jabach und seine Tochtermänner HansAdam Neu und Hans Schmitt vereinbaren einen Tausch; mit Genehmigung des Schwiegervaters: Hans Adam Neu gibt seinem Schwager Hans Schmidt sein Haus in Jabach; Hans Schmidt gibt Hans Adam Neu sein Haus zu Hirtel. (Q.: LAS. Abt. 22-2413 S. 266) 30.05.1694: Hans Jakob Bauer und seine Hausfrau Anna Lisbeth bekennen seinen Teil in Knorscheid von seinem Vater selig ihm zukommen dem Hans Adam selig hinterlassenen Sohn Hans Caspar, wohnhaft zu Knorscheid geschenkt zu haben. Dagegen hat Hans Caspar, des Hans Adam Scherer hinterlassener Sohn ihm, Hans Jakob Bauer, seinem Öhm gegeben 10 Taler. (Q.: LAS. Abt. 22-2414, Bl. 111) 13.04.1701: Die drei Hofmänner von Jabach - Peter Knobé, Hans Jakob Bauer und Hans Schmidt, der Schwiegersohn desPeter Nauw erwerben den Jabacher Wald für 300 Reichstaler von der Familie von Hagen. (Q.: Naumann, J., 2000, S. 449) 1707: Nach dem Tode des Hans Jakob Bauer, Jabach kommt es zu einer bemerkenswerten Änderung, da dessen Hofland mit Konsens derhagenschen Herrschaft geteilt wird. Die beiden Söhne Peter Bauer und Hans Adam Bauer entscheiden per Los, wer das Haus und wer die Schmiede erhalten soll. Derjenige, welcher die Schmiede erhält, hat außerdem von dem anderen 130 Reichstaler zu erhalten, damit er sich ein eigenes Haus, Scheune und Stallung bauen kann. (Q.: Naumann, J., 2000, S. 450)

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/cmistler?lang=de&pz=arthur+christian+daniel&nz=mistler&p=johann+jakob&n=bauer https://gw.geneanet.org/moniama?lang=de&pz=monique&nz=amann&p=hans+jakob&n=bauer

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