Louise HEINEMANN

Louise HEINEMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Louise HEINEMANN [3]
Name Luise ROMSTEDT
Beruf Lokalpolitikerin, KPD-Abgeordnete im Stadtrat von Duisburg, Bergarbeiterfrau, Hausfrau und Antifaschistin Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Februar 1888 Elsey, Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen [5]
Tod 8. Mai 1945 Waldheim, Mittelsachsen, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen [6]
Heirat 13. April 1907 Hamborn, Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen [7]
Heirat 30. April 1930 Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland nach diesem Ort suchen [8]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
13. April 1907
Hamborn, Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Carl August BARTOCK
Heirat Ehepartner Kinder
30. April 1930
Duisburg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Friedrich ROMSTEDT

Notizen zu dieser Person

"Luise Romstedt lebte mit Grubenmechanikers Karl Bartock zusammen und hatte 6 Kinder, war Stadtverordnete und Frauenbeauftragte der KPD in Duisburg-Hamborn und ist vom 28.09.1933 bis 30.09.1935 in der Strafanstalt Ziegenhain/Hessen im Gefängnis gewesen. Es erfolgte 1936 eine erneute Verurteilung zu 10 Jahren Zuchthaus, wo sie zuerst Cottbus und zuletzt in Waldheim inhaftiert war. Sie starb am 08.05.1945 wenige Stunden nach der Befreiung (07.05.1945) völlig ausgezehrt im Frauenzuchthaus Waldheim.

Auf Beschluss der Stadtverwaltung Waldheim wurde die ehemalige Hans-Schlemmer-Strasse in Luise-Romstedt-Strasse umbenannt. An ihrem ehemaligen Wohnort Duisburg-Marxloh Wilhelmstr. 49 wurde zu ihrer Erinnerung ein Stolperstein errichtet.

Ihr Lebensgefährte Karl Bartock wurde auch von den Nationalsozialisten umgebracht. Ihr gemeinsamer Sohn war Willy Bartock (* 2. Januar 1915 in Duisburg-Hamborn; † 19. März 1995 in Duisburg-Walsum) ein deutscher Lyriker und Dramatiker."

Quelle: https://waldheim-sachsen.de/content/geschichte/waldheimer-persoenlichkeiten/romstedt-luise.html

"Luise Romstedt, geboren am 27.02.1888, war Bergarbeiterfrau und Mutter von sechs Kindern. Als Stadtverordnete und Frauenbeauftragte der KPD verkörperte sie den proletarischen Frauenwiderstand.

Sie wohnte in Marxloh in der Wilhelmstraße 49.

Luise Romstedt war während des Nationalsozialismus zehn Jahre in Haft: vom 28.09.33 bis zum 30.09.35 in der Strafanstalt Ziegenhain/Hessen, ab 1936 erneute Verurteilung zu zehn Jahren Zuchthaus.

Aber dies war den Nazis nicht Strafe genug: sie entzogen ihr vier schulpflichtige Kinder, gaben ihnen andere Namen und steckten sie in fremde Familien.

Luise Romstedt starb nur wenige Stunden nach der Befreiung durch die Rote Armee am 14. April 1945 - völlig ausgezehrt durch die lange Haftzeit im Frauenzuchthaus Cottbus.

Ein Sohn aus erster Ehe ist Willy Bartock, der nach der Befreiung aktiver Gewerkschafter und Arbeiterschriftsteller wurde. Nach ihm ist eine Straße in Fahrn benannt."

Quelle: Stolpersteine in Duisburg, Wir erinnern an Naziopfer und zwei Täter, Ev. Kirchenkreis Duisburg, Ev. Familienbildungswerk, Duisburg 2005, Seite 32, 33

Quellenangaben

1 Personenstandsurkunde, Standesamt Hamborn, Heiratsurkunde, Urk.-Nr. 165/1907
2 Personenstandsurkunde, Standesamt Duisburg-Hamborn, Heiratsurkunde, Urk.-Nr. 405/1930
3 Personenstandsurkunde, Standesamt Hohenlimburg, Geburtsurkunde, Urk.-Nr. 58/1888
4 Website, https://waldheim-sachsen.de/content/geschichte/waldheimer-persoenlichkeiten/romstedt-luise.html
5 Personenstandsurkunde, Standesamt Hohenlimburg, Geburtsurkunde, Urk.-Nr. 58/1888
6 Website, https://waldheim-sachsen.de/content/geschichte/waldheimer-persoenlichkeiten/romstedt-luise.html
7 Personenstandsurkunde, Standesamt Hamborn, Heiratsurkunde, Urk.-Nr. 165/1907
8 Personenstandsurkunde, Standesamt Duisburg-Hamborn, Heiratsurkunde, Urk.-Nr. 405/1930

Datenbank

Titel Datensammlung RAMSTEDT - ROMSTEDT - RUMSTEDT
Beschreibung

Datensammlung RAMSTEDT - ROMSTEDT - RUMSTEDT

Die Schreibweise meines Familiennamens RUMSTEDT hat sich im Laufe der Zeit verändert. So finden sich unter meinen Vorfahren auch die Schreibweisen ROM(M)STAEDT, ROM(M)STÄDT, ROM(M)STEDT u.a. Durch das Kennenlernen des Werkes des Historikers und Ahnenforschers Dr. jur. Friedrich Constantin Ramstedt stellte ich fest, dass sich die Vorfahren der Familie RAM(M)STEDT ebenfalls so schrieben. Das Weimarer Land scheint der Herkunftsort aller Familienzweige zu sein.

Bei meinen Recherchen entdecke ich nun viele Personen mit den oben aufgeführten Familiennamen, bei denen eine Verwandtschaft zu meinem Familienzweig möglicherweise bestehen könnte, ich den entscheidenen Nachweis aber nicht sofort finden kann. In diesen Fällen sind weitere Nachforschungen notwendig.

Um die gefundenen Daten besser zu verwalten, zu sichern und darüber hinaus mit anderen Ahnenforschern in Kontakt zu kommen, habe ich angefangen diese Datensammlung aufzubauen. Die Datei enthält Personen mit den obigen Familiennamen und - soweit mir bekannt - deren Angehörigen.

Ich möchte durch das Sammeln von weiteren Daten den toten Punkt bei meiner Vorfahrensuche überwinden und versuche außerdem, möglichst viele Romstedt-Zweige zu einem gemeinsamen Stamm zu verbinden.

Falls jemand weitere Angaben machen oder die Sammlung um weitere Personen ergänzen kann, freue ich mich über eine Nachricht.

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Beste Grüße
Evelyn Rumstedt
Hamburg
Hochgeladen 2022-12-11 15:51:41.0
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