♂ Adalbert ...
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Adalbert ... |
|
|
|
Beruf
|
Erzbischof von Salzburg und Abt des Stiftes St. Peter |
|
|
|
Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
|
etwa 875 |
|
|
Tod
|
14. November 935 |
|
|
Heirat
|
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Adalbert II. (* um 875; † 14. November 935) (vielfach auch Odalbert genannt) war ein Salzburger Erzbischof und Abt des Stiftes St. Peter in 10. Jahrhundert.
Adalbert entstammte dem mächtigen Adelsgeschlecht der Aribonen. Vor seiner Wahl zum Erzbischof führte er aber ein eher weltliches Leben. Er trennte sich bei Amtsantritt als Erzbischof vonseiner Ehefrau Rihni aus dem Geschlecht der Luitpoldinger,die ihm sechs (oder sieben ?) Kinder geschenkt hatte. Adalbert war in der Folge ein weltoffener und zielstrebiger Erzbischof, dersich als Kirchenfürst und als Angehöriger des bayrischen Hochadels nach manchem anfänglichem Misstrauen zunehmend allgemeiner Achtung und Wertschätzung erfreute.
Über diesen Erzbischof ist ein ausführlicher Traditionskodex erhalten, der älteste in der Geschichte Salzburgs. In diesem werden über 100 Tauschgeschäfte des Erzbischofs aufgelistet. Bei diesen Tauschgeschäften war Adalbert sehr am langfristigenVorteil für das Land Salzburg bedacht. Häufig vergab er größeren Besitz an Geschäftspartner, wenn diese dafür nach deren Lebenszeit ihren Besitz dauernd dem Erzstift vermachten. Adalbert konnte so am Ende Seiner Regentschaft auf eine insgesamtsehr erfolgreiche Wirtschaftspolitik zurückblicken.
Zudem baute er das Pfarrnetz Karantaniens immer weiter aus. Adalbert verließ seine Diözese selten, reiste aber innerhalb seines Machtbereiches unermüdlich umher, um seinen Aufgaben nachzukommen. Adalbert nahm allerdings - gemeinsam mit dem Herzog von Bayern - auch an Kriegszügen teil (929 Kriegszug nach Böhmen, 934 nach Obertitalien).
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.