Oberto Obizzo I.

Oberto Obizzo I.

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Oberto Obizzo I.
Beruf Markgraf der Ostmark, Pfalzgraf von Italien

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod etwa 975
Heirat

Eltern

Adalberto I.

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Willa VON SPOLETO

Notizen zu dieser Person

Oberto Obizzo I, +before 997, Marques in the Oriental Mark 962, Count of Luni 951; 1m: Willa or Guilla, dau.of Bonifacio II Duke of Spoleto by Vaudré of Bourgogne; 2m: N, a sister of Ugo Marques of Toscana, heiress of Este and Montagnana ; Otbert I., † vor 15. Oktober 975, Pfalzgraf von Italien, Markgraf

Oberto I. gehörte bereits 945 zu den Verbündeten des Markgrafen Berengar II. von Ivrea, als dieser (13. März 945 in Pavia) daran ging, in Oberitalien die Macht zu übernehmen. Mit dem Erfolg Berengars war dann auch der Aufstieg der Familie verknüpft. Als Anfang des Jahres 951 Berengar II. die Reorganisation der italienischen Feudalstrukturen südlich de Po abschloss, die sein Vorgänger, König Hugo I. begonnen hatte, und dabei drei Markgrafen für der neu gebildete Territorien ernannte, erhielt Oberto Ostligurien („Marca Obertenga“), das auch Genua, Luni, Tortona, Bobbio, Parma und Piacenza, Modena und Reggio nell’Emilia, Ferrara, Ascoli Piceno umfasste. Indirekt gehörte auch die Herrschaft über Korsika und Sardinien dazu[1]. Obertos Wechsel aufdie Seite des Kaisers Otto I. sicherte die Position der Familie über den Sturz Berengars hinaus. Oberto wurde, 961 oder 962, in den Ämtern bestätigt bzw. erhielt sie zurück.

Herkunft Obertos I.
In der wissenschaftlichen Diskussion wurde Vorgetragen (Muratori), Otbert I. stamme von Den Markgrafen von Tuszien aus dem Haus Bonifacius und damit von Einem bayerischen Adligen ab, der mit Karl dem Großen nach Italien gekommen sei[2]. Dem tritt Hlawitschka entgegen, der darauf hinweist, dass Oberto sich selbst jemand nannte, der seiner Herkunft gemäß nach langobardischemRecht lebe: „Über die Nachkommen Otberts I., der bei einer Schenkung von Gütern in Volpedo an das Kloster Cluny sich selbst Otbertus marchio et comes palatio, „qui professo sum ex nationemea legem vivere langobardum“, bezeichnete, ist vor allem die genannte Studie Gabottos zu vergleichen, in der gegen Muratori und andere ebenfalls erwiesen wird, daß zwischendem Haus Otberts I. und den Markgrafen von Tuszien bayrischer Abkunft keine direkten Verwandtschaftsbeziehungen bestanden

Quellenangaben

1 http://genealogy.euweb.cz/italy/malaspina1.html ; http://de.wikipedia.org/wiki/Obertenghi

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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