Notizen zu dieser Person
Andreas Bennhardt war als Musiker zumindest innerhalb Deutschlands unterwegs. Er ist dabei nachweislich an folgenden Orten gewesen (Quelle: Alfred Dieck, Die Wandermusikanten von Salzgitter):
September 1826: Bleckede, auf der Reise von Amelinghausen nach Schöneberg
Zusammen mit Franz Sievers (Kapellenführer), Ludewig Lamprecht und Heinrich Flecks
November 1826: Bleckede, auf der Reise von Hitzacker nach Lauenburg zusammen mit Franz Sievers, Ludewig Lamprecht, Rudolph Unverhau und Wilhelm Voß
März 1827: Bleckede, auf der Reise von Salzgitter nach Lauenburg zusammen mit Franz Sievers, Ludewig Lamprecht und Wilhelm Voß
Mai 1827: Bleckede, auf der Reise von Schönebeck nach Hitzacker zusammen mit Franz Sievers, Ludewig Lamprecht, Heinrich Flecks und Carl Knoth
Juli 1827: Bleckede, auf der Reise von Salzgitter nach Lauenburg, mit Spielerlaubnis für Holstein und Mecklenburg zusammen mit Franz Sievers, Ludewig Lamprecht, Heinrich Flecks und JohannCarl Knoth (Da die Musiker in Bleckede ohne Spielerlaubnis
musiziert hatten, erhielten sie eine Verwarnung)
21.03.1838: Üelzen, auf der Reise von Isernhagen nach Fallingbostel und weiter nach Hoya als Kapellenführer zusammen mit Georg Heinrich Heinemann und Georg Koch
Im Jahre 1839 wohne Andreas Bennhardt mit seiner Familie und seiner 71-jährigen Schwiegermutter sowie vier weiteren Familien und einer alleinstehenden Frau im Haus Nr. 9 in Salzgitter.
Weitere Ereignisse aus dem Leben des Andreas Bennhard sind bisher nicht bekannt. Im Eintrag über seinen Tod im Kirchenbuch wird erwähnt, dass er eine Frau, sieben Töchter und zwei Söhne hinterläßt. Es ist also bei den neun Kindern geblieben.