♂ SCHULTE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
SCHULTE |
|
|
|
Beruf
|
Bürgermeister |
|
|
|
Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
12. August 1649 Hamburg |
REINSTORPP
|
|
Notizen zu dieser Person
Mehrere Sterbepfennige in Silber mit seinem Bildnis (Langermann p. 66 578).
Einer der bedeutendsten hamburgischen Bürgermeister. Dr. Johann Friedrich Mayers Memoria bei Fabricius I 320 nennt ihn "eine lebendige Bibliothek, ein wandelndes Studierzimmer, dessen göttlicher Verstand nur mit seinem, selbst im Greisenalter noch ausdauernden Gedächtnisse verglichen werden könne".
Seine Briefe an seinen in Portugal weilenden Sohn sind 1856 veröffentlicht.
Schüler des Johanneums,
1639 Schüler des Akademischen Gymnasiums
1641 Studium in Rostock, später in Strassburg und Basel, wo er
12.6.1647 promovierte zum J.U.L., Reisen nach Frankreich und Holland
1648 Advokat in Hamburg
1651 und 1652 Präses des Niedergerichts
16.3.1658 Sekretär des Rats
1653 übernahm er die Verwaltung der Stiftung des im Jahre 1508 verstorbenen Ratsherrn Nicolaus Michaelis und seiner Ehefrau Ghese Everdes. Letztere war in erster Ehe die Frau von Peter I Actorpp, einem Vorfahren von Johannes Schulte gewesen.
1662 Verwalter der von Tzevenschen Stiftung.
20.7.1668 Bürgermeister
1669 ist er gemäß Wortlaut unter 2614 unter den Bevollmächtigten der Gläubiger seines Schwiegervaters Hieronymus II Reinstorff bei der Veräußerung von dessen aus der Familie Winstmann überkommenen Grundstück Reichenstraße.
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.